Achtköpfige russische Familie sollte nach Deutschland eingeschleust werden
(ots) - Bundespolizisten konnten am Sonntag die
Einschleusung einer russischen Familie auf der Autobahn aufdecken.
Dabei nahmen sie zwei Schleuser vorläufig fest.
Am Sonntag gegen 6:30 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife
einen Pkw Chrysler auf der BAB 12, Anschlussstelle Frankfurt
(Oder)-Mitte. Im Fahrzeug befand sich neben dem 21-jährigen Fahrer
und seinem 17-jährigen Beifahrer noch eine achtköpfige russische
Familie.
Der 42-jährige Vater, seine 34-jährige Frau und die sechs Kinder
im Alter von drei bis 15 Jahren konnten sich nur mit russischen
Geburtsurkunden und polnischen Asylbescheinigungen ausweisen.
Dokumente die eine Einreise und den Aufenthalt in Deutschland
legalisiert hätten, konnte die Familie nicht vorlegen.
Die geschleuste Familie kam in den Gewahrsam der Bundespolizei,
die zwei Schleuser wurden vorläufig festgenommen. Gegen Schleuser und
die Geschleusten leiteten die Beamten Ermittlungsverfahren nach dem
Aufenthaltsgesetz ein.
Nach Abschluss der Bearbeitung wurde die achtköpfige Familie an
die zentrale Ausländerbehörde in Eisenhüttenstadt weitergeleitet. Die
zwei russischen Schleuser, die sich legal in Polen aufhalten dürfen,
wurden nach Entscheidung der Bereitschaftsstaatsanwältin wieder auf
freien Fuß gesetzt.
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++ Schmuck und Silbermünzen entwendet ++ Reifen zerstochen ++ Verkehrsunfallfluchten ++">
Datum: 21.11.2016 - 11:20 Uhr
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