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Verkehrskontrolle und Geschwindigkeitsmessungen

ID: 1560323

(ots) -
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Haiger und Dillenburg: Unterstützt von Kolleginnen und Kollegen
der Bereitschaftspolizei und der Dillenburger Polizeistation nahmen
Mitarbeiter des Regionalen Verkehrsdienstes Lahn-Dill gestern
(22.11.2016) Verkehrsteilnehmer im nördlichen Dillkreis unter die
Lupe.

Zunächst bauten die Ordnungshüter in der Willi-Kröckel-Allee in
Haiger eine Verkehrskontrolle auf. Weil 11 Fahrzeuginsassen nicht
angeschnallt waren, mussten sie jeweils 30 Euro Verwarnungsgeld
berappen. Zwei Autofahrer telefonierten während der Fahrt. Auf sie
kommen ein Bußgeld von 60 Euro und ein Punkt in Flensburg zu. Bei der
Kontrolle eines Rollfahrers aus Haiger kam heraus, dass der
31-Jährige keine Fahrerlaubnis für das Bike hat. Außerdem stand er
unter dem Einfluss von Drogen. Er musste sich auf der Dillenburger
Wache einer Blutentnahme unterziehen. Da die Eigentumsverhältnisse
nicht zweifelsfrei geklärt werden konnten, stellten die Polizisten
den Roller kurzerhand sicher. Der Haigerer wird sich für seine
Drogenfahrt und dem Fahren ohne die erforderliche Fahrerlaubnis
verantworten müssen.

Im Anschluss an die Kontrolle in Haiger gerieten Schnellfahrer auf
der B 277, zwischen dem Juno-Kreuz und der Abfahrt Niederscheld, ins
Visier der Polizisten. Hier hielten sich insgesamt 16 Autofahrer
nicht an die zulässige Höchstgeschwindigkeit. 10
Geschwindigkeitsüberschreitungen waren so moderat, dass die Fahrer 30
Euro Verwarnungsgeld bezahlen mussten. Auf fünf Fahrzeugführer kommen
Bußgelder und Punkte zu, weil sie zwischen 21 und 30 km/h zu flott
unterwegs waren. Der Raser des Tages brachte es auf 134 km/h. Dieser
Verstoß wird für den aus Mittenaar stammenden jungen Mann mit 120
Euro Bußgeld und einem Punkt in der Verkehrssünderkartei verrechnet.

Schon von weitem fiel den Verkehrsexperten ein Ford Transit auf,




der sich in einem technisch fragwürdigen Zustand befand. Der
58-jährige Bulgare, der hinter dem in Deutschland zugelassenen Wagen
saß, hat in Deutschland keinen festen Wohnsitz. Bei der Kontrolle
stellten die Polizisten fest, dass sowohl das Zulassungssiegel, als
auch die Plakette der Hauptuntersuchung gefälscht waren. Ermittlungen
beim Vorbesitzer ergaben, dass er den Wagen für 200 Euro an einen
windigen Autohändler verkauft hatte. Dieser versah den Wagen mit der
gefälschten Zulassung und verkaufte den Ford an den Bulgaren. Wegen
Verstößen gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz und gegen das
Pflichtversicherungsgesetz musste der Transitfahrer eine
Sicherheitsleistung von 180 Euro hinterlegen. Gegen den Autohändler
ermittelt der Verkehrsdienst unter anderem wegen Urkundenfälschung.
Die Fahrt war für den Transit zu Ende - die Polizisten untersagten
wegen schwerer technischer Mängel die Weiterfahrt.

Guido Rehr, Pressesprecher




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Polizeipräsidium Mittelhessen
Polizeidirektion Lahn-Dill
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Datum: 23.11.2016 - 15:52 Uhr
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