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161127-3-K/Lev Präventionstheater: "Ausgetrickst - Nicht mit uns!"

ID: 1561926

(ots) - Polizeipräsident Jürgen Mathies stellt Kooperation
zwischen Polizei Köln, dem Freien Werkstatt Theater Köln (FWT) und
dem Sozialwerk der Polizei Köln e. V. vor

Durch eine Kooperation der Polizei Köln, dem Freien Werkstatt
Theater Köln und dem Sozialwerk der Polizei Köln e. V. ist ein
Präventionsprojekt für Seniorinnen und Senioren entstanden. Unter der
Regie von Ingrid Berzau führen die Mitglieder des
FWT-Altentheaterensembles das Theaterstück "Ausgetrickst - Nicht mit
uns!" in der Premiere am

Dienstag (29. November), 15 Uhr im Polizeipräsidium Köln,
Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln Forum I

auf.

Welche Tricks Betrüger und Diebe bei älteren Menschen anwenden und
wie diese Straftaten verhindert werden können, das zeigen die elf
Schauspielerinnen und Schauspieler - alle im Alter zwischen 66 und 84
- auf sehr plastische Art. Die Veranstaltung richtet sich an
interessierte Seniorinnen und Senioren. Der Eintritt ist frei. Da die
Premiere bereits ausgebucht ist, wird eine zweite Aufführung am

Donnerstag (1. Dezember), 15 Uhr ebenfalls im Forum des
Polizeipräsidiums Köln

aufgeführt.

Auch bei dieser Aufführung ist er Eintritt frei. Um vorherige
Anmeldung wird unter der Rufnummer 0221/229-9611 oder per Mail an
poststelle.koeln(at)polizei.nrw.de (Stichwort: Seniorentheater) gebeten.

Interessierte Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind
herzlich eingeladen.

Die vom FWT-Altentheaterensemble in Kooperation mit der Polizei
Köln im Theaterstück dargestellten Inhalte sind wichtig und
brandaktuell. Das zeigen die folgenden Fälle:

Beispiel: Handwerkertrick Am Mittwochnachmittag (23. November) ist
eine Seniorin (79) Opfer von zwei Trickdieben geworden. Obwohl die
Rentnerin zunächst mit der nötigen Skepsis die Wohnungstür öffnete,




erschlich sich der Täter, unter dem Vorwand Handwerker zu sein,
Zugang zur Wohnung der Bickendorferin.

Unter dem Vorwand, dass auch Arbeiten im Nebenraum zu tätigen
seien, rief der angebliche Fernsehtechniker einen Komplizen hinzu.
Während er die Wohnungsinhaberin beschäftigte, steckte der
Hinzugerufene im Nebenraum Schmuckstücke der Rentnerin ein. Die
Geschädigte bemerkte den Diebstahl zunächst nicht und erstattete
nachträglich Anzeige.

Beispiel: Vertragsgeschäft Am Donnerstag (24. November) ist eine
im Stadtteil Longerich wohnende Rentnerin (96) Opfer eines Betrügers
geworden.

Die Seniorin befand sich in ihrer Wohnung. Als die Klingel
läutete, öffnete die 96-Jährige die Tür. Im Hausflur stand ein ihr
unbekannter Mann, der erklärte, im Auftrag eines Telefonunternehmens
zu arbeiten.

Durch geschicktes Vorgehen gelang es auch diesem Unbekannten, die
Wohnung der betagten Dame zu betreten. "Dieser Mann hat mir irgendwie
Angst gemacht, deshalb habe ich auch den Vertrag unterschrieben",
erklärte die Geschädigte später bei der Anzeigenaufnahme. Neben der
Unterschrift auf dem Telefonvertrag gelangte der Täter zudem an die
Kontodaten der Seniorin und machte ein Foto von ihrem
Personalausweis. Anschließend verließ er ihre Wohnung und entkam
unerkannt.

Beispiel: Enkeltrick Mit der Frage "Weißt Du, wer ich bin?" begann
am Montag (21. November) ein Telefonat, welches eine Rentnerin (80)
aus Bocklemünd entgegennahm.

Der Anrufer agierte am Telefon geschickt und stellte sich als
Enkel der 80-Jährigen vor. Unter dem Vorwand, eine Eigentumswohnung
kaufen zu wollen, bat der Täter um finanzielle Hilfe. Die Kölnerin
erkannte die Masche, beendete das Telefonat und alarmierte die
Polizei. Uniformierte Polizisten fuhren umgehend zur Geschädigten und
nahmen eine Anzeige auf.

Wie beharrlich die Täter sind, zeigt die Tatsache, dass sich heute
Vormittag (25. November) erneut ein Unbekannter telefonisch bei der
Anzeigenerstatterin meldete. Die vom Anrufer gestellten Fragen passen
zu dem Vorgehen der Straftäter. Erneut reagierte die rüstige
Rentnerin richtig und alarmierte umgehend die Polizei.

Die Kriminalpolizei Köln hat die Ermittlungen in allen
dargestellten Fallbeispielen aufgenommen. (he)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

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Datum: 25.11.2016 - 14:29 Uhr
Sprache: Deutsch
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