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Feuerwehr Arnsberg kann bei Chemieunfall Schlimmeres verhindern

ID: 1562085

(ots) -
Hüsten. Am Donnerstag, 24. November, kam es gegen 13.30 Uhr zu
einem Gefahrgutaustritt in einem Galvanikbetrieb in Arnsberg-Hüsten.
Aus bislang ungeklärter Ursache entwichen dort sogenannte nitrose
Gase, welche als Wolke über dem Industriegebiet an der
Wagenbergstraße aus weiter Entfernung deutlich sichtbar waren. Die
zuerst eintreffenden Einsatzkräfte der Feuerwehr sperrten den Bereich
zunächst großräumig ab und begannen unverzüglich mit der
Niederschlagung der Dämpfe mit Wasser. Vorsorglich wurden im Bereich
Unterhüsten Lautsprechdurchsagen der Polizei durchgeführt, welche als
Vorsichtsmaßnahme zum Schließen der Türen und Fenster aufforderten.
Zudem wurde die unmittelbar über die Einsatzstelle führende
Bundesstraße 229N durch die Polizei für den Verkehr in beide
Richtungen gesperrt. Im betroffenen Einsatzbereich wurde ständig
Luftproben genommen, eine Gefahr für die Bevölkerung bestand nicht.
Insgesamt wurden 22 betroffene Personen von Notärzten und Personal
des Rettungsdienstes untersucht, wovon 5 zur weiteren Untersuchung in
die anliegenden Krankenhäuser transportiert wurden. Nachdem die
Maßnahmen der Feuerwehr ihre Ergebnisse zeigten konnten die
Warnmeldungen und die Straßensperrung wieder aufgehoben werden. Neben
den beiden hauptamtlichen Feuerwachen waren die Einheiten aus den
Ortsteilen Hüsten, Neheim, Bruchhausen, Niedereimer und Arnsberg
sowie der Fernmeldedienst und die ABC-Einheit im Einsatz, welche
durch eine Messgruppe der Feuerwehr Eslohe sowie weitere
Einsatzkräfte der Feuerwehr Sundern unterstützt wurden. Neben dem
Regelrettungsdienst aus den Städten Arnsberg und Sundern war auch das
Deutsche Rote Kreuz Neheim-Hüsten tätig. Insgesamt waren rund 140
Einsatzkräfte vor Ort im Einsatz. Die Einsatzstelle konnte gegen
21.30 Uhr von der Feuerwehr an den Betreiber übergeben werden. Über




die Ursache liegen derzeit noch keine näheren Erkenntnisse vor, die
Ermittlungen der Behörden dauern an.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Arnsberg
Pressestelle
Frank Albrecht
Telefon: 0171 / 6940883
E-Mail: pressesprecher(at)feuerwehr-arnsberg.de
www.feuerwehr-arnsberg.de

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Datum: 25.11.2016 - 23:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: FW-AR
Stadt:

Arnsberg



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