Pressemeldung der Polizei Braunschweig
(ots) - 1. Explosion in Wohnung Am frühen
Sonntagmorgen gegen 00:50 Uhr, kam es in einer Wohnung im 3. OG eines
Mehrfamilienhauses im nordöstlichen Ringgebiet zu einer Explosion,
bei der die Wohnung stark beschädigt und unbewohnbar wurde. Die
35-jährige Bewohnerin hatte ein Teelicht entzündet und dieses dann
unbeaufsichtigt gelassen. Die Hitze des Teelichtes führte zum
Schmelzen eines nur weniger Zentimeter darüber hängenden
Kunststoffschrankes. Durch die sich entwickelnden Gase kam es zu
einer explosionsartigen Verpuffung, die das Fenster aus der Wand
katapultierte und die Flurtür des Raumes aus der Wand riss. Weiterhin
wurden zwei nichttragende Innenwände nach außen verformt und der
Flurheizkörper abgerissen. Die Mieterin und ihr Besucher blieben wie
durch ein Wunder unverletzt. Der Sachschaden dürfte bei deutlich über
20.000,-- EUR liegen.
2. Spur der Verwüstung nach Alkoholfahrt Am Samstagabend gegen
21.09 Uhr, ereignete sich auf der Frankfurter Straße in Braunschweig
ein schwerer Verkehrsunfall. Der 26-jährige Fahrer eines
Paketdienstes befuhr mit seinem Auslieferungsfahrzeug die Frankfurter
Straße in Rtg. stadtauswärts. Kurz vor der Einmündung zur
Fabrikstraße kam der Fahrer nach links von der Fahrbahn ab und
überfuhr die dortige Mittelinsel samt zweier Verkehrszeichen und
eines Ampelmasten. Im weiteren Verlauf überquerte das Fahrzeug dann
die Gegenfahrbahn und den angrenzenden Geh- und Radweg, zertrümmerte
einen neben dem Gehweg stehenden Stromverteilerkasten, überfuhr einen
Baum und kam letztendlich auf dem Gelände einer Tankstelle am
Tragemasten des Tankstellendaches sowie dem Tanktisch zweier
Zapfsäulen zum Stillstand. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen und
wurde in die Unfallklinik eingeliefert. Da er offensichtlich unter
Alkoholeinwirkung stand, wurden der Führerschein beschlagnahmt und
eine Blutprobe entnommen. Ein weiterer PKW, der die Gegenfahrbahn
befuhr, wurde beim Überfahren der Trümmerteile beschädigt und war
ebenfalls nicht mehr fahrbereit. Die Gesamtschadenshöhe liegt bei
deutlich über 50.000,-- EUR
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Datum: 27.11.2016 - 06:51 Uhr
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