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Schwerpunktaktion der Bundespolizei

/ Maßnahmen wegen Migranten auf Güterzügen - Auswirkungen auf Personenverkehr

ID: 1565310

(ots) -
Rosenheim/Raubling - Die Bundespolizei stellt seit einigen Wochen
immer wieder Migranten auf Güterzügen fest. Allein die
Bundespolizeiinspektionen in Rosenheim und München haben zwischen
Oktober und November rund 180 Personen registriert, die auf diese
lebensgefährliche Weise nach Deutschland gefahren sind. Am
Donnerstagmorgen (1. Dezember) haben Rosenheimer Bundespolizisten
damit begonnen, auf Höhe Raubling gezielt Güterzüge zu kontrollieren.

Laut Bundespolizei wurde die Schwerpunktaktion angesichts der
Gefahren für Leib und Leben, die mit einer Güterzugfahrt verbunden
sind, erforderlich. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten sich
Migranten in zurückliegenden Fällen nicht nur in den Waggons, sondern
unter anderem auch auf den Wägen aufgehalten und somit offenbar die
erheblichen Risiken, die etwa von den stromführenden Oberleitungen,
dem Bahnbetrieb oder der Witterung ausgehen, entweder nicht bedacht
oder in Kauf genommen. Die Kontrollen wurden seitens der
Bundespolizei mit der Deutschen Bahn und den betroffenen
Eisenbahnverkehrsunternehmen abgesprochen. Aus Sicherheitsgründen
muss die Bahnstrecke für die Dauer der einzelnen Kontrollmaßnahmen
gesperrt werden. Insofern lassen sich Auswirkungen auf den
Personenverkehr voraussichtlich nicht vermeiden. Die Bundespolizei
bittet deshalb um Verständnis.

Die Schwerpunktaktion ergänzt eine bisher verstärkte Bestreifung
der Güterbahnhöfe in München sowie sonstige Einzelfallmaßnahmen in
der Landeshauptstadt oder auch im grenznahen Raum, wie zum Beispiel
Streckensperrungen oder Gleisabsuchen, die zum Teil auch mit einem
Polizeihubschrauber durchgeführt wurden. Außerdem steht die
Bundespolizei in engem Kontakt zu den Behörden an den Abfahrtsorten
der Güterzüge sowie den jeweiligen Verkehrsunternehmen, dass
Migranten gar nicht erst zusteigen können und sich damit in




Lebensgefahr begeben würden. Laut Rosenheimer Bundespolizei kann
nicht ausgeschlossen werden, dass anlassbezogen auch in der Zukunft
derartige Schwerpunktaktionen stattfinden.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf
_________________________________________
Bundespolizeiinspektion Rosenheim | Pressestelle
Burgfriedstraße 34 | 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 8026-2200 | Fax: 08031 8026-2199
E-Mail: rainer.scharf(at)polizei.bund.de
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de
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Datum: 01.12.2016 - 09:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

München



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