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Dortmund, Polizeipräsidium

Im Kampf gegen Wohnungseinbrecher: Polizei Dortmund richtet Tatortdienst ein

ID: 1565343

(ots) -
Lfd. Nr.: 1530

Die Bekämpfung des Wohnungseinbruchs genießt bei der Polizei
Dortmund höchste Priorität. Passend zur dunklen Jahreszeit ruft das
Polizeipräsidium nun den Tatortdienst Wohnungseinbruch ins Leben.
Dieser wird im Kampf gegen Einbrecher den Fokus auf die
Spurensicherung am Tatort legen.

Erfahrungsgemäß steigt mit Beginn der dunklen Jahreszeit auch die
Zahl der Einbrüche. Erst vor wenigen Wochen hat das Polizeipräsidium
(PP) Dortmund im Zuge der "Riegel vor"- Woche wieder verschiedenste
Aktionen durchgeführt, um die Bürgerinnen und Bürger aufmerksam zu
machen und umfassend zu informieren. Prävention ist schlichtweg der
erste Schritt!

Wenn es dann aber doch zu einem Einbruch gekommen ist, gilt es,
den Tatort aufzunehmen und die Ermittlungen zu beginnen. Diese
Tatortaufnahme mitsamt der Spurensicherung übernehmen mit Beginn des
Monats Dezember im hiesigen Zuständigkeitsbereich nun 21
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des PP Dortmund. Unter ihnen zehn
Regierungsbeschäftigte, die das Präsidium im Zuge des
15-Punkte-Programms der Landesregierung einstellen konnte. Sie sollen
nach vorangegangener Schulung zum Spurensicherer im
Zweischichtbetrieb (Früh- und Spätdienst) die Tatortaufnahme
übernehmen. Die Vorkenntnisse der neuen Kolleginnen und Kollegen sind
fachlich vielseitig: So sind unter ihnen ehemalige Chemiker und
Labortechniker, die ihr erlerntes Wissen nun in die neue Tätigkeit
mit einfließen lassen können.

"Unser Fokus liegt dabei insbesondere auf einer noch intensiveren
Spurensuche und -sicherung. Genau dazu dient der eingerichtete
Tatortdienst Wohnungseinbruch, in dem die in höchstem Maße
spezialisierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tätig sein werden",
sagt Polizeipräsident Gregor Lange. " Durch die zentrale
Tatortaufnahme erhoffen wir uns eine noch bessere Klärung von




Tatzusammenhängen sowie zielführende Ermittlungsansätze. Zugleich
werden die Kolleginnen und Kollegen im Wachdienst entlastet und
können so schneller andere Einsätze wahrnehmen sowie auf den Straßen
präsent sein."

Die Zahl der Wohnungseinbrüche von Januar bis Oktober 2015 (2781
Fälle in Dortmund / 289 in Lünen) haben uns unsere Anstrengungen im
Kampf gegen den Wohnungseinbruch nochmal steigern lassen. Der Trend
für den gleichen Zeitraum dieses Jahr beschreibt aktuell eine
deutliche Kurve ( 2391 Fälle in Dortmund / 305 Fälle in Lünen d.h.
Rückgang von -14,02 % für Dortmund / und -5,54 % für Lünen) nach
unten. Wir dürfen und werden uns keinesfalls auf diesen positiven
Entwicklungen ausruhen. Daher ist es mir ein persönliches Anliegen,
gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern, den Wohnungseinbruch
nachhaltig zu bekämpfen." So Polizeipräsident Gregor Lange. "Daher
sei die Polizei auch darauf angewiesen, dass sich die Bürgerinnen und
Bürger darüber bewusst sind, wie sie sich selbst schützen und die
Ermittlungen der Polizei, zum Beispiel durch Aufmerksamkeit und
Zeugenhinweise, unterstützen können."




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Kim Freigang
Telefon: 0231-132-1023
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

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