Mordkommission Bahnhof richtet Rufnummer und Email-Adresse ein: Diskretion wird zu gesichert
(ots) - Wolfsburg-Vorsfelde, 02.12.2016
Die Staatsanwaltschaft Braunschweig und die Mordkommission Bahnhof
der Wolfsburger Polizei bitten im Fall der getöteten 33 Jahre alten
Prostituierten in Vorsfelde (wir berichteten) weiterhin die Kunden
der 33-Jährigen um Mithilfe bei der Aufklärung der Tat. "Uns ist
klar, dass es hier eine Hemmschwelle gibt, der polizeilichen Bitte
nachzukommen. Daher sichern wir allen sich meldenden Zeugen
Diskretion zu", so ein Beamter. "Wir möchten hiermit vermeiden, dass
wir den Betreffenden zu Hause oder an der Arbeitsstelle einen Besuch
abstatten." Dazu wurde eine Rufnummer eingerichtet, die den Anrufer
direkt mit einem Beamten aus der Mordkommission verbindet. Unter
Telefon 05361-4646123 sind die Beamten zwischen Montag bis Freitag
von 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr erreichbar.
Ferner haben die Zeugen die Möglichkeit, sich über die extra
eingerichtete Email-Adresse
moko-bahnhof(at)pi-wob.polizei.niedersachsen.de direkt an die
Mordkommission zu wenden.
Die Beamten bitten darum, dass sich alle Personen, die mit der
Liebesdame zwischen Sonntag, 6. November, und dem Freitag, 11.
November, persönlich in der Wohnung in der Straße Am Bahnhof oder
telefonisch Kontakt hatten, sich mit den Ermittlern der Polizei
Wolfsburg unter Telefon 05361-4646-123 in Verbindung setzen.
Da die Ermittler zahlreiche Spuren gesichert haben, erhofft sich
die Mordkommission von der Mithilfe der Zeugen eine Zuordnung der
Spuren, erläutert ein Ermittler das Vorgehen bei den Untersuchungen.
"Da die Getötete sich nur eine Woche hier in Vorsfelde aufhielt und
wir keinerlei Freunde, Bekannte oder Verwandte vor Ort haben sind
diese Kunden für uns sehr wichtige Zeugen."
Rückfragen bitte an:
Polizei Wolfsburg
Sven-Marco Claus
Telefon: +49 (0)179 5074985
E-Mail: pressestelle (at) pi-wob.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 02.12.2016 - 19:45 Uhr
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