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Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft und Polizei Mönchengladbach sowie der Polizei Viersen - Fortschreibung zum zweifachen Tötungsdelikt mit anschließendem Suizid in Niederkrüchten

ID: 1569084

(ots) - Die bisherigen Erkenntnisse und die
Ergebnisse der heute durchgeführten Obduktionen bestätigen den
bereits am Sonntag bekanntgegebenen Ermittlungsstand.

Demnach handelt es sich um eine Beziehungstat, wobei die
Motivation nach jetzigen Erkenntnissen darin liegen dürfte, dass der
43-Jährige die Trennung nicht verkraftete.

Das Paar, welches über einen längeren Zeitraum zusammen mit den
Kindern der 45-Jährigen in deren Wohnung in Niederkrüchten lebte,
hatte sich vor einigen Wochen getrennt.

Nach der Trennung zog der 43-Jährige wieder bei einer ehemaligen
Freundin ein oder hielt sich bei Freunden auf.

Am Sonntagmorgen verließ der 43-Jährige die Wohnung seiner
Freundin in Mönchengladbach, angeblich um Brötchen zu holen.

Alle Versuche seiner Freundin, ihn später telefonisch oder per
Nachricht zu erreichen, scheiterten, sodass diese eine Verwandte der
späteren Opfer informierte, über die schließlich die Polizei
informiert wurde.

Ermittlungen am Tatort und die Obduktionen ergaben, dass die
45-Jährige und ihr 17jähriger Sohn durch mehrere Schüsse aus einer
Pistole des 43-Jährigen getötet wurden und dieser anschließend die
Waffe gegen sich selbst richtete. Diese Pistole ist die einzige am
Tatort vorgefundene Waffe.

Bei der Tatwaffe handelt es sich um eine auf den Namen des
43jährigen Sportschützen eingetragene Pistole des Herstellers Glock.
Neben dieser Pistole verfügte der Mann über eine weitere Kurzwaffe
und drei Gewehre, die er bei seinem Auszug mitnahm und die er
berechtigt als Sportschütze in seinem Besitz hatte.

Die Waffen des 43-Jährigen wurden zwischenzeitlich sichergestellt.
Die Ermittlungen dauern an.




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Datum: 06.12.2016 - 15:10 Uhr
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