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Gemeinsame Presseerklärung von Stadt und Polizei Gelsenkirchen:

10 Jahre Präventionsrat Gelsenkirchen (PräGE)

ID: 1570361

(ots) - Gegründet im Jahre 2006, kann der
Präventions-rat Gelsenkirchen auf zehn Jahre aktive Präventionsarbeit
zurückblicken. Bereits in der Vergangenheit konnte durch die enge
Zusammenarbeit zwischen Stadt und Polizei Gelsenkirchen sowie den
weiteren Ordnungspartnern eine Vielzahl von Projekten realisiert
werden, die nachhaltig das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und
Bürger unserer Stadt positiv beeinflusst haben. Als Ausdruck der hier
geleisteten Arbeit erhielten das Polizeipräsidium Gelsenkirchen und
seine Ordnungspartner 2004 den Landespreis für Innere Sicherheit für
die Sicherheit im öffentlichen Personennahverkehr vom Innenminister
des Landes NRW. 2005 ging der Landespreis ebenfalls nach
Gelsenkirchen, diesmal für die erhöhte Sicherheit für Kinder im
Straßenverkehr. Bis 2006 gab es in Gelsenkirchen eine Vielzahl von
kriminalpräventiven Räten, runden Tischen oder sonstigen Gremien.
Diese kamen nun unter dem Dach des PräGE zusammen, wo es zu einer
stetigen Weiterentwicklung und Intensivierung der Präventionsarbeit
kam. Neue Kriminalitäts-formen fanden Beachtung und auch auf dem
Gebiet der Verkehrssicherheitsarbeit beschritt man neue Wege. Gerade
die sogenannte "Erfahrene Generation" beteiligte man an den so
entstandenen neuen Verkehrskonzepten. Gemeinsam mit unseren
Ordnungspartnern konnte den Seniorinnen und Senioren unserer Stadt
ein umfangreiches Aufklärungs- und Trainingsangebot zu
unterschiedlichen Bereichen der Kriminalprävention und der
Verkehrssicherheit unterbreitet werden. So übten sie beispiel-weise
unter Anleitung von Polizei, BoGeStra AG und Verkehrswacht über das
Jahr verteilt an unterschiedlichen Orten im Stadtgebiet den sicheren
Umgang mit ihren Rollatoren, um nur einen Aspekt des umfangreichen
Angebots zu nennen. Integrative Aktionen zwischen Stadt und Polizei
bei der Verhinderung von Verkehrsunfällen mit Kindern zeigten




deutliche Erfolge. So konnte die Zahl der Kinderunfälle auf den
niedrigsten Punkt seit 2010 gesenkt werden. Ein Erfolg der auch auf
die erfolgreiche Arbeit des Gelsenkirchener Präventionsrates zurück
zu führen ist. Diesen Trend gilt es auch in den kommenden Jahren
fortzusetzen. Im Herbst 2016 unterzeichneten Frau Polizeipräsidentin
Anne Heselhaus-Schröer und Herr Oberbürgermeister Frank Baranowski
einen Ko-operationsvertrag zur Verbesserung der Sicherheit in
Gelsenkirchen. Der erste Vertrag dieser Art im gesamten Bundesgebiet.
Sie setzten damit einen Meilenstein auf dem Weg zu einer sichereren
Stadt. Mit dieser Vereinbarung verpflichten sich Stadt und Polizei
Gelsenkirchen, zwei wichtige Verantwortliche auch für den
Präventionsrat, zu einer besonders engen Zusammenarbeit unter anderem
auf dem Gebiet der städtebaulichen Kriminalprävention. Die Polizei
wird in Zukunft mit ihrem besonderen Know-how auf diesem Ge-biet als
Träger öffentlicher Belange bereits im Vorfeld an allen Bauvorhaben
beteiligt. Sanierungs- und Wohnumfeldmaßnahmen, Baumaßnahmen an
Brücken und Straßen und das Thema Beleuchtung werden intensiver unter
dem Sicherheitsaspekt betrachtet. Ein weiterer wichtiger Punkt ist
der gegenseitige, umfassende Informationsaustausch zwischen Stadt und
Polizei über alle die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger
betreffenden Aspekte. Fachkundige Mitarbeiter von Stadt und Polizei
arbeiten des Weiteren regelmäßig in Fachkreisen zusammen, um neue
Konzepte für ein "Sicheres Gelsenkirchen" zu erarbeiten. Dabei
mussten auch die vielfältigen Herausforderungen der letzten Jahre mit
einbezogen werden. Beispielsweise hat die jährlich auf dem
Heinrich-König-Platz stattfindende Kampagne zur Suchtvorbeugung über
die Stadtgrenzen hinaus Beachtung gefunden. Doch nicht nur all
diejenigen, die sowieso schon aufgrund ihrer beruflichen Tätigkeit am
Thema "Sicherheit" präventiv mitarbeiten, sind hier gefragt. Jede
Bürgerin und jeder Bürger hat die Möglichkeit sich an der Arbeit in
den örtlichen Präventionsräten zu beteiligen. Diese örtlichen
Präventionsräte stellen die Basis des gesamten PräGE dar. Die örtlich
zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des kommunalen
Ordnungsdienstes sowie die Bezirksdienstbeamtinnen und -beamten der
Polizei beteiligen sich aktiv an den örtlichen Räten. Sie sind als
Ansprechpartner präsent und nehmen die vor Ort gemachten
Problemschilderungen auf und versuchen zeitnah für Abhilfe zu sorgen.
Alle bisher entwickelten Maßnahmen und Konzepte sollen dazu
beitragen, das Leben in Gelsenkirchen noch sicherer zu gestalten.
Stadt und Polizei tragen bereits wesentlich dazu bei. Um aber auch in
Zukunft die Arbeit des Präventionsrates Gelsenkirchen so erfolgreich
weiterführen zu können, sind wir auf die Mitarbeit aller
Gelsenkirchener Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Für ein sichereres
Gelsenkirchen brauchen wir Sie! Nehmen Sie an der Arbeit des
Präventionsrates teil, bringen Sie Ihre Erfahrungen, Ideen und
Vorschläge ein. Kommen Sie zu den Sitzungen der örtlichen
Präventionsräte und beteiligen Sie sich!




Rückfragen bitte an:

Polizei Gelsenkirchen
Torsten Sziesze
Telefon: 0209 / 365 2011
E-Mail: pressestelle.gelsenkirchen(at)polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de

Original-Content von: Polizei Gelsenkirchen, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 08.12.2016 - 12:23 Uhr
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