W/SG/RS-"Augen auf und Tasche zu!" - Die Polizei im Bergischen Städtedreieck warnt vor Taschendieben
(ots) -
Taschendiebe sind immer unterwegs - aber zur Vorweihnachtszeit
haben sie Hochkonjunktur! Die Menschen wollen sich auf Weihnachten
einstimmen und suchen die Weihnachtsmärkte auf. Außerdem muss noch
das ein oder andere Geschenk besorgt werden. Im Gedränge an den
Weihnachtsmarktständen, in der Schwebebahn und in den Geschäften,
beim hektischen Supermarkteinkauf: Das sind die Gelegenheiten, bei
denen Taschendiebe bevorzugt zuschlagen.
Im Rahmen der landesweiten Kampagne "Augen auf und Tasche zu!
Langfinger sind immer unterwegs!" warnt die Polizei im Bergischen
Städtedreieck (Wuppertal, Solingen, Remscheid) vor den Maschen der
Taschendiebe und Trickbetrüger. Die Diebe gehen dabei häufig in Teams
vor. Sie lenken ihre Opfer ab oder provozieren einen "Stau" im
Gedränge. Dann rempeln sie die Betroffenen vermeintlich unabsichtlich
an oder fragen nach dem Weg oder der Uhrzeit. Während des
Ablenkungsmanövers greift ein Mittäter unauffällig in die Tasche und
klaut das Portemonnaie oder das Handy. Dabei gehen die Langfinger so
geschickt vor, dass die Opfer den Verlust ihrer Wertgegenstände
oftmals erst dann bemerken, wenn die Täter schon längst verschwunden
sind.
Deswegen rät die Polizei dazu, Geld, Schecks, Kreditkarten und
wichtige Dokumente in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der
Kleidung dicht am Körper zu tragen. Halten Sie Handtaschen
geschlossen und tragen Sie sie im Gedränge vor dem Körper. In
Rucksäcken, die auf dem Rücken getragen werden, sollten sich keine
Wertgegenstände befinden. Hängen Sie die Handtasche beim Einkauf im
Supermarkt nicht an den Einkaufswagen. Hantieren Sie in der
Öffentlichkeit nicht mit größeren Geldmengen und achten Sie beim
Bezahlen oder Geldwechsel stets auf Ihr Portemonnaie. Seien Sie
skeptisch, wenn Sie jemand bedrängt und rufen Sie um Hilfe und
Unterstützung, wenn Sie bestohlen werden. Alarmieren Sie die Polizei
und Erstatten Sie Anzeige. Außerdem sollten Sie im Falle des Verlusts
unverzüglich Ihre EC-und Kreditkarte sperren lassen (zentraler
Sperrnotruf: 116 116). Weitere Tipps und Informationen erhalten Sie
bei Ihrer Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter der Rufnummer
0202/284-1801. (am)
Rückfragen bitte an:
Polizei Wuppertal
Telefon: 0202 / 284 - 2020
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Datum: 12.12.2016 - 10:17 Uhr
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