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Was ein vermeintlicher Scherz für Folgen haben kann...

ID: 1572603

(ots) - Am 11.12.2016 um 09:04 Uhr ist bei der
Einsatzleitstelle ein Notruf eingegangen, bei welchem eine Warener
Bürgerin besorgt mitteilte, dass sie soeben von ihrer Freundin
angerufen wurde und diese ihr mitteilte, dass sie ihrem Leben ein
Ende setzen will und keine Lust mehr habe weiter zu leben. Sofort
wurden Rettungskräfte alarmiert und zum Einsatz gebracht. Dabei
handelt es sich im Einzelnen um die Freiwillige Feuerwehr Waren mit
einem Löschfahrzeug und einer Drehleiter sowie einem Rettungswagen
und einem Polizeieinsatzfahrzeug. Schon bei der ersten Befragung vor
Ort wurde deutlich, dass hier keine Gefahr für Leib oder Leben
besteht. Die 61-jährige Frau teilte mit, dass sie sich einen Scherz
erlaubt hatte und ihre Behauptung jeglicher Grundlage entbehrte. Sie
hatte zu keiner Zeit die Absicht sich das Leben zu nehmen. Ein
durchgeführter Atemalkoholtest bei der 61-Jährigen hat einen Wert von
1,88 Promille ergeben. Vor Ort waren keine weiteren Maßnahmen durch
Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst erforderlich. Die Polizei prüft
nun, ob die Kosten für den Polizeieinsatz in Rechnung gestellt werden
können.




Rückfragen bitte an:

Diana Mehlberg
Polizeiinspektion Neubrandenburg
Telefon: 0395/5582-5007
E-Mail: pressestelle-pi.neubrandenburg(at)polizei.mv-regierung.de
http://www.polizei.mvnet.de
Twitter: https://twitter.com/Polizei_MSE

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Datum: 12.12.2016 - 12:35 Uhr
Sprache: Deutsch
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