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Schleusungsverdacht: Nigerianer verhaftet - Rosenheimer Bundespolizei beendet Schleusung auf Inntalautobahn

ID: 1572757

(ots) -
Die Bundespolizei hat in der Nacht zu Sonntag (11. Dezember) auf
der Inntalautobahn einen mutmaßlichen Schleuser verhaftet. Er hatte
in seinem Wagen mehrere ausländische Personen illegal nach
Deutschland gebracht. Immer wieder werden bei den Grenzkontrollen
Fahrzeuge mit geschleusten Personen gestoppt. Im November wurden im
südlichen Abschnitt der deutsch-österreichischen Grenze rund 20
mutmaßliche Schleuser festgestellt.

An der Grenzkontrollstelle bei Kiefersfelden stoppten
Bundespolizisten ein Fahrzeug mit deutschen Kennzeichen. Der Fahrer
und sein Beifahrer konnten sich ordnungsgemäß mit ihren
nigerianischen Reisepässen und gültigen Aufenthaltstiteln ausweisen.
Ihre drei Begleiter hatten jedoch keine Papiere für die Einreise nach
Deutschland dabei. Laut eigenen Angaben stammen sie ebenfalls aus
Nigeria. In der Rosenheimer Dienststelle erklärte der Fahrzeugführer,
dass er seine Landsleute mitgenommen habe, weil er ihnen nur helfen
wollte. Jetzt erwartet ihn ein Verfahren wegen Einschleusens von
Ausländern.

Auf richterliche Anordnung hin wurde der 30-Jährige zur
Untersuchungshaft ins Gefängnis nach Traunstein eingeliefert. Nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen konnte lediglich einer der
mutmaßlich Geschleusten an eine Aufnahmestelle für Flüchtlinge
weitergeleitet werden. Den beiden anderen Nigerianern verweigerte die
Bundespolizei die Einreise, da sie kein Interesse an Schutz und Asyl
in Deutschland bekundeten. Sie wurden den österreichischen Behörden
überstellt.




Rückfragen bitte an:

Yvonne Oppermann
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die




Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.

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Datum: 12.12.2016 - 13:58 Uhr
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Stadt:

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