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Durchsuchungen bei mutmaßlichen Schleusern

ID: 1573944

(ots) - Im Auftrag der
Staatsanwaltschaft Berlin durchsuchten gestern Ermittler der
Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Schleuser drei Wohnungen in Berlin. In
dem Verfahren sind zwei mutmaßliche Schleuser verdächtig, Menschen
aus dem Kosovo nach Berlin gebracht haben zu lassen. Bei dem Einsatz
kamen auch Spezialkräfte der Polizei Berlin zum Einsatz.

Am Montag durchsuchten Beamte der Polizei Berlin und der
Bundespolizei in Spandau und Reinickendorf drei Wohnungen und nahmen
zwei Kosovaren vorläufig fest. Den Tatverdächtigen wird vorgeworfen,
seit Januar 2015 mehrere Personen unter Mithilfe von weiteren
bekannten und unbekannten Tätern aus dem Kosovo nach Deutschland
geschleust zu haben. Von den Geschleusten wurden bis zu 1.000 Euro
verlangt. Die 37- und 44-jährigen Männer sollen dabei aus Berlin
agiert und unter Mithilfe Dritter insgesamt neun Personen auf dem
Landweg über Tschechien nach Deutschland geschleust haben. Bei zwei
Wohnungen lagen Erkenntnisse vor, dass die Tatverdächtigen im Besitz
einer scharfen Schusswaffe sind. Aufgrund dieses Gefährdungshinweises
kam das Spezialeinsatzkommando der Polizei Berlin zum Einsatz. Bei
den Durchsuchungen fanden die Ermittler gefälschte Dokumente aus
Kroatien, Slowenien und der Schweiz auf. Darüber hinaus stellten die
Beamten eine scharfe Schusswaffe, Munition sowie zollrechtlich
relevante Arbeits- und Firmenunterlagen sicher. Die Ermittlungen
dauern an. Die Tatverdächtigen blieben vorerst auf freien Fuß.




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Datum: 13.12.2016 - 18:06 Uhr
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