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Notlage vorgetäuscht - Die Bundespolizei warnt vor Betrugsmasche

ID: 1574460

(ots) - Die Bundespolizei warnt vor einer
aktuellen Betrugsmasche, bei der ein junger Mann ahnungslose
Passanten durch Vorspiegelung einer angeblichen Notlage um ihr Geld
bringt. Schwerpunktmäßig rund um den Freiburger Hauptbahnhof ist ein
solches Vorgehen in den vergangenen Monaten wiederholt vorgekommen.
Mehrere Anzeigen liegen der Bundespolizei in Freiburg bereits vor.

Das Ganze spielt sich in etwa so ab: Der Mann spricht Passanten an
und gibt vor, soeben ausgeraubt worden zu sein. Aufgrund dieser
misslichen Lage und weil auch die Polizei nicht helfen wolle, würde
er nun dringend Bargeld für eine Zugfahrt nach Hause benötigen.
Hierbei beteuert er stets, das Geld in jedem Fall zurückzuzahlen und
gibt auch bereitwillig seine Adresse heraus. Zu der versprochenen
Rückerstattung ist es allerdings bisher in keinem der Fälle gekommen.

Sollten Sie ein solches Vorgehen erkennen, rät die Bundespolizei
eindringlich:

- Händigen Sie kein Geld aus! So misslich die geschilderte Lage
auch klingen mag, sie ist erfunden und hat einen betrügerischen
Hintergrund!
- Lassen Sie sich gar nicht auf ein Gespräch ein, versuchen Sie
weiterzugehen!
- Sollte es zu strafbaren Handlungen kommen, verständigen Sie
umgehend die Polizei!

Für tatsächliche Opfer von Straftaten gibt es im Übrigen die
Möglichkeit über Opferschutzverbände und andere gemeinnützige
Organisationen auch kurzfristig Unterstützung zu erhalten, wozu u. a.
auch die Beschaffung eines Zugtickets zählt.

Die Bundespolizei ermittelt gegen den mittlerweile bekannten Mann
wegen Betruges in mehreren Fällen. Zeugen oder weitere Geschädigte
können sich bei der Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein unter
07628/8059-0 oder über die kostenlose Hotline der Bundespolizei unter
0800 6 888 000 melden.








Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Weil am Rhein
Carolin Dittrich
Telefon: +49 7628 8059-103 o.  +49 761 20273-57
E-Mail: bpoli.weil.oea(at)polizei.bund.de
http://www.polizei.bund.de

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Datum: 14.12.2016 - 13:35 Uhr
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Ansprechpartner: BPOLI-WEIL
Stadt:

Freiburg im Breisgau



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