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Bundespolizisten beschlagnahmen in weiteren Fällen knapp 200 Kilogramm Pyrotechnik

ID: 1574585

(ots) -
Am Dienstag stellten Bundespolizisten weitere größere Mengen
verbotener Pyrotechnik sicher. Nachdem bereits am Vormittag ein
14-jähriger Deutscher in Frankfurt mit rund 114 Kilogramm gestellt
wurde, fanden Beamte noch bei drei weiteren jungen Männern im Zug und
auf der Autobahn 12 verbotene Pyrotechnik.

Im ersten Fall informierte ein Frankfurter Taxifahrer gegen 11 Uhr
die Bundespolizei über zwei junge Männer mit großem Gepäck, die er an
einem Bahnhaltepunkt in der Nähe von Frankfurter (Oder) abgesetzt
hatte. Eine Bundespolizeistreife kontrollierte die zwei Berliner dann
gegen 11:35 Uhr im Regionalexpress nach Berlin auf dem Bahnhof in
Fürstenwalde. Im Reisegepäck der beiden 19- und 20-jährigen Deutschen
entdeckten die Bundespolizisten insgesamt 63 Kilogramm verbotene
Pyrotechnik und einen Elektroschocker in Form einer Taschenlampe. Die
Pyrotechnik und den Elektroschocker stellten die Beamten sicher und
leiteten Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffen-
und Sprengstoffgesetz gegen die beiden Kreuzberger ein.

Gegen 15:30 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife auf der
BAB 12, Anschlussstelle Fürstenwalde-Ost, den Fahrer eines Pkw Audi
mit Berliner Kennzeichen. Im Kofferraum transportierte der 19-jährige
Berliner zehn Pakete Pyrotechnik mit einem Gesamtgewicht von 130
Kilogramm. Auch in diesem Fall beschlagnahmten die Beamten die Ware
und leiteten ein entsprechendes Ermittlungsverfahren gegen den Mann
aus Gesundbrunnen ein.

Die Bundespolizei warnt erneut ausdrücklich vor dem Kauf von nicht
in Deutschland zugelassener Pyrotechnik, welche auf Märkten und in
Geschäften im Ausland angeboten werden. Die Einfuhr und der Besitz
werden strafrechtlich verfolgt. Tests des Bundesamtes für
Materialforschung (BAM), welches für die Zulassung dieser Produkte




zuständig ist, haben die Gefährlichkeit der nicht zugelassenen
Pyrotechnik nachgewiesen. Leider kommt es immer wieder zu Unfällen
und Verletzungen bei den Personen, die mit diesen in Deutschland
nicht zugelassenen Böllern hantieren.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
12439 Berlin

Telefon: 030 91144 4050
Mobil: 0171 7617149
Fax: 030 91144-4049
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Datum: 14.12.2016 - 14:47 Uhr
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