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161216-1. Polizei Hamburg stellt Einsatzkonzeption zu den Silvester-Feierlichkeiten 2016/2017 vor

ID: 1576067

(ots) -
Zwei Wochen vor Silvester präsentiert die Polizei Hamburg die
Einsatzkonzeption Silvester 2016 / 2017.

Die Einsatzkonzeption orientiert sich an den Handlungsempfehlungen
aus dem Abschlussbericht einer Projektgruppe aus Vertretern des
Bundes und der Länder, die in Folge der bundesweiten
Silvester-Ereignisse des letzten Jahres ihre Arbeit aufgenommen
hatte.

Zu den Kernpunkten gehören: -Erhöhung der Anzahl uniformierter
Präsenzkräfte -Erhöhung der Anzahl ziviler Einsatzkräfte und
Ermittlungsbeamten -Verbesserung der Sichtbarkeit der uniformierten
Präsenzkräfte -Einsatz von Videotechnik -Installation von
Lichttechnik

Der Einsatz der Polizei Hamburg wird sich dabei unter anderem auf
die folgenden Örtlichkeiten konzentrieren:

1.Hamburg-St.Pauli, Reeperbahn/Große Freiheit
2.Hamburg-St.Pauli, Landungsbrücken
3.Hamburg-Neustadt, Jungfernstieg/Binnenalster

In diesen Bereichen wird die Polizei die Anzahl ihrer
Einsatzkräfte um 50 % erhöhen, so dass am Silvesterabend etwa 530
Polizeibeamte an unterschiedlichen Standorten im Dienst sein werden.
Die Anzahl der zivilen Einsatzkräfte und der Ermittlungsbeamten wird
im Rahmen dieser Verstärkung verdreifacht. Alle uniformierten
Einsatzkräfte werden zur Verbesserung ihrer Sichtbarkeit im gesamten
Einsatzraum gelbe reflektierende Warnwesten mit dem Aufdruck
"Polizei" tragen.

Bereich Reeperbahn / Große Freiheit: In der Straße Große Freiheit
werden im Einsatzzeitraum zahlreiche Polizeikräfte dauerhaft sichtbar
Präsenz zeigen. Im Bereich Beatles-Platz wird während des Einsatzes
eine mobile Polizeiwache als Anlaufpunkt für Besucher und Anzeigende
in Betrieb sein, die mit drei Beamten besetzt ist. Die Nebenfahrbahn
der Reeperbahn wird in diesem Bereich gesperrt und nur für den
Fußgängerverkehr frei gehalten. Sofern der Andrang von Besuchern in




die Große Freiheit zu stark wird, ist vorgesehen, den Zugang zur
Großen Freiheit durch Aufbau bereitgestellter Hamburger Gitter
situativ zu begrenzen. Es wird Videotechnik eingesetzt. Darüber
hinaus kommen ebenfalls Bodycams zum Einsatz. Im Bereich
Schmuckstraße wird ein Beleuchtungsballon ("Power-Moon") zur dortigen
Ausleuchtung installiert.

Bereich Landungsbrücken: Durch Bereithalten von Hamburger Gittern
an der Fußgängerbrücke am Bahnhof Landungsbrücken sowie auf den
Pontons an den Landungsbrücken kann auch hier bei Bedarf der Zustrom
von Besuchern reguliert werden.

Bereich Jungfernstieg/Binnenalster: Auch in diesem Bereich kommt
Videotechnik zum Einsatz. Zur Ausleuchtung werden im Bereich
Alsteranleger weitere Lichtmasten temporär installiert.

Die Wasserschutzpolizei wird sowohl auf der Alster als auch auf
der Elbe den Einsatz wasserseitig begleiten. Die Bundespolizei wird
in eigener Zuständigkeit an den in Frage kommenden S-Bahnhöfen
Präsenz zeigen. Im Vorwege wurden bereits Handlungsempfehlungen mit
Clubbetreibern und deren Sicherheitsdiensten abgesprochen und
kommuniziert.

Öffentlichkeitsarbeit: Zeitgerecht vor dem Einsatz erfolgt im
Bereich St.Pauli die Verteilung von Infoflyern (als Anlage dieser
Pressemitteilung beigefügt). Der Einsatz wird durch das
Social-Media-Team von PÖA über Twitter begleitet. Die Pressestelle
ist am 01.01.2017 in der Zeit von 12:00 - 15:00 Uhr telefonisch unter
4286-58888 erreichbar. Eine Rufbereitschaft während des Einsatzes ist
gewährleistet.

Wun.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Polizeipressestelle, PÖA 1
Ulf Wundrack
Telefon: 040/4286-56210
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 16.12.2016 - 13:38 Uhr
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