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Kommissarsanwärter/-innen kontrollierten den Verkehr

ID: 1576094

(ots) -
Wilhelmshaven. Die Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
führte am heutigen Tag einen sogenannten Studientag durch. Zur  Zeit
befinden sich 2 Kommissarsanwärterinnen und 8 Kommissarsanwärter der
Polizeiakademie im Studienabschnitt "Einsatz" in den Wachen der
Dienststellen in Varel, Jever und Wilhelmshaven. Im Rahmen dieses
10wöchigen Abschnittes ist ein Studientag vorgesehen. Für den Inhalt
dieses Tages sind die Inspektionen verantwortlich. Am heutigen Tag
wurde an mehreren Stellen die Beleuchtung und die Geschwindigkeit
kontrolliert. "Eine funktionierende Beleuchtung ist der wichtigste
Punkt, der bei Dunkelheit und Dämmerung zur Sicherheit im
Straßenverkehr beiträgt und Leben retten kann", weiß Andreas Kreye,
Leiter der Verfügungseinheit, und überhöhte Geschwindigkeit ist
Unfallursache Nummer eins bei Unfällen mit schweren Verletzungen. So
stand der heutige Tag im Zeichen der Verkehrssicherheit. Der Tag
wurde von Andreas Kreye und Uwe Schönheim, Sachbearbeiter Aus- und
Fortbildung, organisiert, an dem auch sechs Anleiter/-innen
(Ausbilder/-innen) und die Verfügungseinheit teilnahmen.   Die
Anwärter/-innen lernen im Einsatz auch das Kontrollieren von
Fahrzeugen, insbesondere den Aspekt der Eigensicherung. Eine groß
angelegte stationäre Kontrolle wird allerdings im Einsatz- und
Streifendienst seltener durchgeführt.   Der heutige Tag startete in
den frühen Morgenstunden mit der Beleuchtungskontrolle. An der
Hooksieler Landstraße, an der Oldenburger Straße und vor dem Klinikum
Wilhelmshaven waren die Anwärter/-innen tätig. Die Polizei stellte
erfreulicherweise nur wenige Verstöße fest. Insgesamt wurden nur 14
Verstöße bei Pkw-Fahrern und 9 Verstöße bei Radfahrern geahndet. "Bei
der Vielzahl der Fahrzeuge im Berufsverkehr fuhren nur wenige mit
defekter Beleuchtung", so Andreas Kreye.   Im Anschluss stand der




Besuch einer Gerichtsverhandlung auf dem Plan. Auch diese stand unter
dem Thema Straßenverkehr. So mussten zwei Beamte der
Verfügungseinheit zu einem Parkverstoß und einem Handyverstoß
aussagen.  Zum Alltag eines Polizisten gehört auch das Aussagen als
Zeuge vor Gericht. Hier konnten die Anwärter/-innen live erfahren,
was aus einer Verwarnung im Straßenverkehr wird, wenn letztendlich
ein Richter darüber zu entscheiden hat.   Nach einer Verschnaufpause
ging es wieder auf die Straße. Nun sollte Geschwindigkeit überwacht
werden. Hier stellten sich Gruppen der Polizei an der Möwenstraße und
an der B 210 auf. Mit einem Lasermessgerät wurde der Verkehr
kontrolliert. Im Bereich der Nordseestation, Gökerstraße dazu noch
eine Handy- und Gurtkontrolle durchgeführt. Bei den 19 festgestellten
Geschwindigkeitsverstößen befanden sich 3 im Bereich eines Bußgeldes.
Das bedeutet, dass diese Verkehrsteilnehmer in geschlossener
Ortschaft mehr als 21km/h zu schnell unterwegs waren. Es wurden 5
Handyverstöße und 10 Verstöße gegen die Gurtpflicht geahndet. "Dafür,
dass wir nur rund eine Stunde kontrolliert haben, sind das schon eine
Menge Verstöße", berichtet Andreas Kreye aus seiner Erfahrung.   Der
Tag war für die Anwärter/-innen ein erfolgreicher Tag. Alle haben
viel gelernt und Erfahrungen gesammelt. Insbesondere der Umgang mit
den Verkehrsteilnehmern ist nicht immer einfach, wenn es darum geht,
Sanktionen einzuleiten. Auch wenn die meisten einsichtig sind, gibt
es immer wieder Ausnahmen. Da gilt es besonnen und ruhig auf die
Verkehrsteilnehmer einzuwirken und diese auf das Fehlverhalten
hinzuweisen.




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Pressestelle Wilhelmshaven
Telefon: 04421/942-104
und am Wochenende über 04421 / 942-215
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Datum: 16.12.2016 - 13:46 Uhr
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