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Kontrollwoche gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr beendet

ID: 1577322

(ots) - In der vergangenen Woche kontrollierten
Polizeibeamte der Polizeidirektion Osnabrück verstärkt, vom 12.-18.
Dezember, in Ostfriesland, dem Emsland, der Grafschaft Bentheim sowie
in Stadt und Landkreis Osnabrück, rund 2.300 Fahrzeugführer an mehr
als 290 Kontrollorten. Im Fokus: Verkehrskontrollen wegen möglicher
Beeinflussung der Verkehrsteilnehmer im Hinblick auf das Fahren unter
Alkohol- oder Drogeneinfluss. Die eingesetzten Beamten stellten
insgesamt 108 Verstöße fest. Davon 72 Anzeigen wegen des Führens
eines Fahrzeuges unter dem Einfluss von Alkohol sowie 36 Anzeigen
wegen Fahrens unter dem Einfluss von Drogen - insgesamt ordnete die
Polizei 60 Blutproben an.

In 20 Fällen waren die Fahrzeugführer mit mehr als 1,1 Promille im
Straßenverkehr unterwegs. In Essen (LK Wittmund) kontrollierten
Polizeibeamte einen Mann, der seinen PKW mit 2,54 Promille im
Straßenverkehr bewegte. Bei ihm und den anderen 19 stark
alkoholisierten Verkehrssündern wurde der Führerschein an Ort und
Stelle beschlagnahmt. Noch dazu stellten die Polizisten in 34
weiteren Fällen fest, dass die Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis
hatten.

Marco Ellermann, Pressesprecher der Polizeidirektion Osnabrück:
"Die Zahl der Verstöße ist auf einem gleichbleibenden Niveau, wobei
die Zahl der Verstöße wegen der Beeinflussung von Drogen im
Straßenverkehr zugenommen hat." Auffällig dabei: Von den 36
Drogensündern, die als Fahrzeugführer unterwegs waren, sind 34 älter
als 25 Jahre gewesen.

Nach wie vor ist das Fahren unter dem Einfluss von Alkohol oder
Drogen mit einem hohen Unfallrisiko verbunden. Nach dem Konsum sind
das Reaktionsvermögen und die Konzentrationsfähigkeit eingeschränkt
und kritische Situationen werden falsch eingeschätzt. "Die
Auswirkungen von Alkohol sind bei jedem Menschen unterschiedlich.




Bereits ein geringer Alkoholkonsum kann zu Einschränkungen führen,
auch wenn die gesetzlichen Grenzwerte noch nicht erreicht sind", so
Ellermann. Die Teilnahme am Straßenverkehr unter Drogeneinfluss ist
grundsätzlich verboten.

Die Kontrollwoche fand im sogenannten TISPOL-Verbund (Traffic
Information System Police) statt, welcher den Zusammenschluss von
Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union
darstellt. Ziel der Kontrollwochen im TISPOL-Verbund ist es, durch
die Bekämpfung der europaweit häufigsten Unfallursachen die Anzahl
von Verkehrstoten und Schwerverletzten dauerhaft zu reduzieren.
Weitere Kontrollwochen zu diesem Thema und anderen Schwerpunkten
werden folgen.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Marco Ellermann
Telefon: 0541 - 327 1024
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-os.polizei-nds.de

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Datum: 19.12.2016 - 12:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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