Aktuelle Sicherheitslage - Sicherheitsbehörden reagieren angemessen
(ots) - Lfd. Nr.: 1624
Die Ereignisse in Berlin haben die Frage nach der Sicherheit bei
öffentlichen Veranstaltungen wie auch auf Weihnachtsmärkten erneut in
den Mittelpunkt gerückt.
Für die Bundesrepublik Deutschland gilt seit längerem eine erhöhte
abstrakte Terrorgefahr. Diese Gefahr besteht auch für die Städte
Dortmund und Lünen. Aktuell liegen der Polizei Dortmund keine
konkreten Erkenntnisse oder Hinweise vor, die auf bestehende
terroristische Planungen oder Aktionen hindeuten. Die Dortmunder
Polizei hatte angesichts der erhöhten Terrorgefahr bereits die
Präsenz und die weiteren Sicherheitsmaßnahmen bei öffentlichen
Veranstaltungen deutlich erhöht. Auch der Dortmunder Weihnachtsmarkt
hat bereits jetzt ein sehr hohes Sicherheitsniveau.
Gleichwohl werden die aktuellen Geschehnisse in Berlin in den
Sicherheitskonzepten Berücksichtigung finden. Bereits am gestrigen
Abend hatte die Dortmunder Polizei verstärkt Aufklärung im Dortmunder
Innenstadtbereich betrieben. Ab sofort werden die Polizeibeamten auf
dem Dortmunder Weihnachtsmarkt deutlich verstärkt und mit sichtbaren
Schutzwesten sowie mit Maschinenpistolen bewaffnet in Doppelstreifen
unterwegs sein.
Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange macht deutlich: "Die
Dortmunder Polizei steht in engem Informationsaustausch mit allen
Sicherheitsbehörden. Wir tun alles dafür, um ein hohes Maß an
Sicherheit zu gewährleisten. Polizeibeamte werden auf dem
Weihnachtsmarkt in unserer Stadt erkennbar und auch verdeckt
unterwegs sein. Alle Polizeibeamte sind noch einmal in hohem Maße
sensibilisiert worden."
Polizeipräsident Lange rät den Menschen, besonnen zu reagieren,
macht aber auch deutlich, dass es trotz aller Sicherheitsmaßnahmen
eine 100%ige Sicherheit niemals geben kann.
Stadt Dortmund und Polizei Dortmund stehen aktuell in engem
Kontakt, um die Sicherheitsmaßnahmen rund um den Dortmunder
Weihnachtsmarkt abzustimmen.
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Pressestelle
Oliver Peiler
Telefon: 0231-132 1020
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/
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Datum: 20.12.2016 - 09:43 Uhr
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