(709/2016) Nach mutmaßlichem Terroranschlag in Berlin - Polizeiinspektion Göttingen erhöht polizeiliche Präsenz in den Innenstädten
(ots) - Stadt und Landkreis Göttingen Dienstag, 20.
Dezember 2016
GÖTTINGEN (jk) - Nach dem mutmaßlichen Terroranschlag am
Montagabend (19.12.16) in Berlin hat die Leitung der
Polizeiinspektion Göttingen mit einer deutlichen Erhöhung der
sichtbaren Präsenz in den Innenstädten ihres Zuständigkeitsbereiches
reagiert.
"Nach aktueller Bewertung ist eine konkrete Gefahrenerhöhung in
Stadt und Landkreis Göttingen aber nicht gegeben. Die grausame Tat in
Berlin hat sich insofern nicht verschärfend auf die bereits schon vor
dem Anschlag vorhandene, latente Gefahrensituation ausgewirkt", sagt
dazu Polizeidirektor Rainer Nolte, Leiter Einsatz der
Polizeiinspektion Göttingen.
Seit Dienstagvormittag sind insbesondere auch im Bereich rund um
die jeweiligen Weihnachtsmärkte Beamtinnen und Beamte verstärkt zu
Fuß aber auch in Streifenwagen unterwegs und zeigen offen Präsenz.
Die Polizisten tragen eine spezielle Schutzausstattung und führen
teilweise zusätzlich zur normalen Dienstwaffe auch Maschinenpistolen
mit.
Diese Maßnahmen sollen keinesfalls zu einer Verunsicherung oder
gar zusätzlicher Verängstigung in der Bevölkerung führen. Vielmehr
ist beabsichtigt, das angesichts der schrecklichen Geschehnisse
angegriffene Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger durch ein
vermehrtes Auftreten von uniformierten Polizeibeamten zu stärken.
Die Inspektionsleitung beobachtet und analysiert darüber hinaus
fortwährend die aktuelle Lageentwicklung und erweitert im Bedarfsfall
unverzüglich ihr Konzept um weitere erforderliche Maßnahmen.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Göttingen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jasmin Kaatz
Telefon: 0551/491-2017
Fax: 0551/491-2010
E-Mail: pressestelle(at)pi-goe.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 20.12.2016 - 17:04 Uhr
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