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Silvestervorbereitungen der Dortmunder Polizei und der Stadt Dortmund

ID: 1579277

(ots) - Lfd. Nr.: 1632

Gemeinsame Presseerklärung der Stadt Dortmund und der Polizei
Dortmund.

Die Dortmunder Polizei bereitet sich gemeinsam mit der Stadt
Dortmund auf die Silvesterfeierlichkeiten in Dortmund vor. Bei den
Einsatzplanungen wird auch die hohe abstrakte Terrorgefahr, die
bundesweit gilt, Berücksichtigung finden. Derzeit laufen die
Planungen für die Silvesternacht 2016/2017 in enger Abstimmung mit
der Bundespolizei und der Stadt Dortmund. In Dortmund gibt es
traditionell keine zentrale Silvesterfeierlichkeit. Damit
unterscheidet sich unsere Stadt mit den dezentralen und eher
spontanen Feierlichkeiten von den traditionellen Silvesterereignissen
auf der Kölner Domplatte und in der Düsseldorfer Altstadt. Der
Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange betont jedoch, dass die
Ereignisse in Köln im letzten Jahr nicht unberücksichtigt bleiben
dürfen: "Wir beziehen die Ereignisse in Köln und Düsseldorf in
unsere Einsatzplanungen mit ein. Mir ist wichtig, dass die
Dortmunderinnen und Dortmunder und natürlich alle Gäste unserer Stadt
friedlich und möglichst unbehelligt ins neue Jahr feiern können.
Daher werden wir unsere Kräfte noch einmal deutlich verstärken."
Oberbürgermeister Ullrich Sierau: "Ich bin mir sicher: die
westfälischen Feierbiester werden den Jahreswechsel in Dortmund
friedlich und mit Freude feiern. So soll es doch auch sein! Dass nun
vor dem Hintergrund der Kölner Ereignisse besondere Vorkehrungen
getroffen werden, ist aus meiner Sicht nur konsequent. So kommen der
geregelte Reiseverkehr und die dosierte Feierkultur zu ihrem Recht.
Wir wollen in Dortmund eine gute Atmosphäre schaffen, die keinen
Platz für Aggressionen und sexuelle Übergriffe lässt. Ich danke der
Polizei sehr dafür, dass sie die dafür notwendige Sicherheitslogistik
mit großem Engagement und der Verstärkung der Einsatzkräfte auf die




Beine stellen wird." Fest steht: Die Polizei Dortmund und auch das
Ordnungsamt der Stadt Dortmund werden in der kommenden Silvesternacht
mehr Personal auf die Straße bringen und so für Sicherheit sorgen.
Demnach werden zum Jahreswechsel zusätzlich zu dem wie bereits beim
letzten Jahreswechsel verstärkten Wach- und Wechseldienst auch
Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei eingesetzt. Neben den
uniformierten Kräften sind außerdem zivile Teams im Stadtgebiet
unterwegs. Für Besucherinnen und Besucher in der City werden mehrere
Anlaufpunkte in Form zweier mobiler Wachen angeboten. Diese werden
zum einen im Bereich des Bahnhofsvorplatzes/Katharinenstraße und zum
anderen im Bereich des Alten Marktes/Durchgang zum Reinoldikirchplatz
in der Innenstadt stehen. Daneben wird die Citywache in der
Reinoldistraße 17-19 in der Zeit von 20.00 Uhr bis 04.00 Uhr durch
Ordnungskräfte der Stadt und Polizeibeamte besetzt sein.

Zu ersten Mal an Silvester zum Einsatz kommen werden auch die
Kameras im Brückstraßenviertel, mit denen sich ein großer Bereich
zwischen der Innenstadt und dem Hauptbahnhof überwachen lässt. Für
den Fall, dass jemand Opfer einer Straftat wird oder verdächtige
Umstände bemerkt, bittet die Polizei darum, dieses sofort den im
Innenstadtbereich anwesenden Polizeibeamten mitzuteilen oder den
Vorfall über die Notrufnummer der Polizei - 110 - bekannt zu geben.

Gregor Lange: "Die Polizeikräfte haben unter anderem den Auftrag,
dem Entstehen kritischer und aggressiver Menschenansammlungen
frühzeitig durch aktives polizeiliches Vorgehen entgegen zu treten."
Die Stadt Dortmund wird zwei Verbotszonen für
Pyrotechnik/Silvesterfeuerwerk einrichten, und zwar am
Hauptbahnhofsvorplatz, von der Katharinenstraße bis zur Kampstraße
sowie im Bereich Alter Markt, im Zeitraum von Silvester, 31.12.2016,
20.00 Uhr bis Neujahr, 1.1.2017, 2.00 Uhr. (Der Verbotsbereich kann
der beigefügten Grafikdatei entnommen werden.) Das beabsichtigte
Verbot bezieht sich auf das Abbrennen von Pyrotechnik. Das Mitführen
bleibt erlaubt. Vom vorgesehenen Abbrennverbot ist das typische
Silvesterfeuerwerk (Raketen, Böller etc.) im Sinne der Vorschriften
des Sprengstoffrechts erfasst. Die Verwendung von
Bengalos/bengalischen Feuern als Silvesterfeuerwerk ist ohnehin nach
den sprengstoffrechtlichen Vorschriften verboten.




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Pressestelle
Oliver Peiler
Telefon: 0231-132 1020
Fax: 0231-132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 22.12.2016 - 09:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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