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Silvester 2016 - Ausgelassen und friedlich das Neue Jahr begrüßen - Polizei und Stadt sind gut gerüstet

ID: 1582258

(ots) - Die Polizei verstärkt in der Silvesternacht
ihre Präsenz und ist mit rund 70 zusätzlichen Beamten im Einsatz.
"Wir wollen an möglichen Hotspots in der Stadt, am Domplatz, der
Altstadt und am Hafen, allein durch unsere Anwesenheit den Feiernden
schon ein Mehr an Sicherheit bieten", erläuterte heute (28.12.2016)
der Leitende Polizeidirektor Rainer Schieferbein, im Polizeipräsidium
Münster für Einsatzbewältigung und Gefahrenabwehr zuständig. "Bei
jedem Hinweis auf Straftaten wie sexuelle Belästigung,
Taschendiebstahl oder Körperverletzung schreiten wir konsequent ein."

Der Direktionsleiter verweist neben den Gefahren der
Straßenkriminalität auch auf die unverändert gültige Einschätzung zur
Sicherheitslage. "Wie schon bei den Weihnachtsmärkten reagieren wir
mit einer erhöhten Aufmerksamkeit und Präsenz", erklärte Rainer
Schieferbein.

"Nach den zahlreichen Straftaten der letzten Silvesternacht und
dem Anschlag in Berlin haben wir die Sicherheitslage für Münster
aktuell bewertet", sagte Ordnungsdezernent Wolfgang Heuer in Münster.
"Zusammen mit der Polizei werden wir unsere Verantwortung für die
Sicherheit in Münster wahrnehmen und mit Außendienstkräften des
Service- und Ordnungsdienstes im Einsatz sein."

In Abstimmung mit der Polizei verzichtet die Stadt Münster auf die
Einrichtung von feuerwerksfreien Zonen, etwa am Domplatz oder am
Hauptbahnhof. "Wir appellieren an alle Feiernden, das Feuerwerk
sachgerecht zu benutzen oder ganz darauf zu verzichten", äußerte der
städtische Ordnungsdezernent. "Die immer wieder gezeigten Bilder von
der Kölner Domplatte zeugen nicht nur von der Verletzungsgefahr,
vielen Menschen steht die Angst vor herumfliegenden Böllern und
Raketen regelrecht ins Gesicht geschrieben. Wir wollen ausgelassen
und friedlich feiern, Angst ist dabei ein denkbar schlechter




Begleiter."

Trotz vieler Sicherheitshinweise haben Einzelne in den vergangenen
Jahren auf dem Domplatz Raketen in Richtung von Personengruppen
gelenkt oder Böller in feiernde Gruppen geworfen. Die
Verletzungsgefahr bei solchen Aktionen ist immens hoch, der
Verursacher muss sich daher auch immer strafrechtlich wegen einer
gefährlichen oder schweren Körperverletzung verantworten. In
unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und
Altersheimen sowie Reet- und Fachwerkhäusern ist das Abbrennen
pyrotechnischer Gegenstände im Übrigen gesetzlich verboten.

Damit das Neue Jahr sorgenfrei beginnen kann, rät die Polizei nach
der Feier den Heimweg mit öffentlichen Verkehrsmittel anzutreten.
Immer wieder fallen zum Jahreswechsel alkoholisierte Auto- und
Radfahrer auf, die mit einer Blutprobe und dem Entzug der
Fahrerlaubnis ins Neue Jahr starten.




Kontakt für Medienvertreter:

Polizei Münster
Roland Vorholt
Telefon: 0251-275-1010
E-Mail: pressestelle.muenster(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/muenster

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Datum: 28.12.2016 - 10:01 Uhr
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