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Schusswaffe im Hosenbund - Heroin im Rucksack - Bundespolizei verhindert Fluchtversuch

ID: 1584891

(ots) -
Da war Samstagmittag (31. Dezember) "Sprintstärke" von
Einsatzkräften der Bundespolizei gefragt, als ein 26-jähriger Mann
plötzlich und ohne erkennbaren Grund vor den Beamten die Flucht
antrat. Der Grund stellte sich später heraus. Der Mann war irrig im
Glauben das er per Haftbefehl gesucht wurde. Dazu führte er eine
Schusswaffe im Hosenbund und Drogen im Rucksack mit sich.

Gegen 15:00 Uhr überprüfte eine Streife der Bundespolizei den Mann
aus Mülheim. Plötzlich und unerwartet gab dieser "Fersengeld" und
versuchte zu flüchten. Nach nur wenigen Metern wurde er jedoch
eingeholt, zu Boden gebracht und vorläufig festgenommen. Zum Grund
seiner Flucht erklärte der Mülheimer den Bundespolizisten, dass er
mit einem Haftbefehl gesucht werde.

Eine Überprüfung in der Wache ergab, dass er lediglich von der
Staatsanwaltschaft gesucht wurde, um seine derzeitige Wohnanschrift
herauszufinden. Ein Haftbefehl gegen ihn lag nicht vor.

Dafür steckte eine geladene Schreckschusswaffe in seinem
Hosenbund, die von einer "scharfen" Waffe nicht zu unterscheiden war.
In seinem Rucksack stellten Bundespolizisten zusätzlich Drogen
sicher. In Klemmtüten hatte der Mann neben Marihuana auch Heroin
dabei. Waffe und Drogen wurde sichergestellt.

Nach Rücksprache mit dem zuständigen Kriminalkommissariat wurde
der polizeibekannte Mülheimer in das Polizeigewahrsam eingeliefert.

Die Bundespolizei leitete gegen den bereits polizeibekannten
26-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Waffen-
und Betäubungsmittelgesetz ein.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall
Telefon: 0231 562247-132
E-Mail: bpoli.dortmund.presse(at)polizei.bund.de

Untere Brinkstraße 81-89




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Datum: 02.01.2017 - 08:55 Uhr
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