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Nach RUHIGEM Jahreswechsel kehrte schnell Alltag ein

Bundespolizei zeigte verstärkt Präsenz

ID: 1585207

(ots) -
Die letzten Stunden des alten Jahres zeigte die Bundespolizei an
den Münchner Bahnhöfen, Haltepunkten und in S-Bahnen verstärkt
Präsenz. Vermutlich auch aufgrund dieses Kräfteansatzes kam es zu
keinen nennenswerten Gewaltdelikten. Zudem wurde kein Fall eines
Sexualdeliktes und auch kein Fall des "Antanzens" bekannt.

Gegen 04:30 Uhr wurde eine Streife am Sonntagmorgen (1. Januar) zu
einem Schnellrestaurant im Zwischengeschoss des Münchner
Hauptbahnhofes zu einem Schlafenden gerufen. Ein 18-Jähriger wollte
trotz mehrfacher Aufforderung die Lokalität nicht verlassen. Als ihn
die Streife weckte, reagierte er gereizt, aggressiv und wurde
beleidigend. Als er den Aufforderungen nicht nachkam, stattdessen
äußerte nicht selbst gehen zu wollen, wurde er aus dem Restaurant
geführt. Er widersetzte sich der Maßnahme und versuchte die Beamten
zu schlagen. Ein Datenabgleich auf der Dienststelle ergab mehrere
Ausschreibungen aufgrund welcher der Staatsanwalt eine Vorführung des
Wohnsitzlosen beim Haftrichter entschied.

Um 08:15 Uhr bedrohte ein 29-Jähriger aus Mali einen 42-jährigen
Iraker am Haupteingang des Hauptbahnhofes. Bei dem Streit solle es -
nach ersten Ermittlungen - um eine Frau gegangen sein. Als Wörter
nicht mehr reichten, ging der Malier mit einer abgebrochenen
Glasflasche auf den Iraker los. Couragierte Passanten, die den
Vorfall mitbekamen, griffen ein und trennten die beiden, ohne dass es
zu Verletzungen gekommen war. Die Bundespolizei hat Ermittlungen
wegen Bedrohung und Gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

In einer eher ungewöhnlichen Strafsache, hat die Münchner
Bundespolizei Ermittlungen aufgenommen. Gegen 18:15 Uhr befand sich
ein 46-jähriger Afghane, Mitarbeiter eines Imbissbetriebes am
Hauptbahnhof im Zwischengeschoss. Als er mit
Auslieferungstätigkeiten beschäftigt war, wurde er von zwei, bislang




unbekannten Frauen, angehalten. Eine der beiden ohrfeigte ihn und die
andere trat im unvermittelt gegen das Schienbein. Zusätzlich
bedrohten ihn beide verbal mit dem Tode. Der überraschte Mann
erstattete Anzeige bei der Bundespolizei. Der unverletzte Afghane gab
an, beide Frauen nicht zu kennen.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 02.01.2017 - 12:10 Uhr
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