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Langjährig gesuchter Mörder am Flughafen München verhaftet

- Internationaler Haftbefehl beendet Reise eines Russen am Flughafen München

ID: 1585255

(ots) -
Silvester endete für einen russischen Staatsbürger im Gefängnis.
Der Mann wurde per internationalem Haftbefehl von Südkorea wegen
Beihilfe zum Mord gesucht. Nach seiner Festnahme am Münchner
Flughafen wartet er jetzt im Gefängnis auf seine Auslieferung nach
Südkorea.

Bundespolizisten konnten Silvester Mittag (31. Dezember) einen
53-jährigen Russen, der wegen Beihilfe zum Mord in Südkorea gesucht
wurde, verhaften. Auf seinem Weg von Moskau über München nach Prag
blieb der Gesuchte im Fahndungsnetz der Bundespolizei am Flughafen
München hängen. Die südkoreanischen Behörden suchten den Mann bereits
seit 2003, da er im selben Jahr zusammen mit drei Komplizen einen
Mann ermordet haben soll. Die Polizei ermittelten den Russen als
Fahrer des Fluchtwagens, aus diesem Grund drohen ihm jetzt 25 Jahre
Haft. Wie bei internationalen Haftbefehlen vorgeschrieben, wurde der
Generalstaatsanwalt in Kenntnis gesetzt. Dieser beantragte die
Vorführung beim zuständigen Haftrichter. Am 1. Januar wurde der Russe
dem Amtsgericht Landshut vorgeführt. Der Haftrichter bestätigte den
Haftbefehl, woraufhin der Mann in die Justizvollzugsanstalt München -
Stadelheim eingeliefert wurde. Dort wartet er jetzt auf seine
Auslieferung nach Südkorea.




Rückfragen bitte an:

Albert Poerschke
Polizeioberkommissar
Pressesprecher
Bundespolizeiinspektion Flughafen München
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Nordallee 2 - 85356 München-Flughafen
Telefon: 089 973 07 90 20
E-Mail: bpol.muc.stsoea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Flughafen München ist mit ihren knapp
1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte Inspektion in
Deutschland. Ihre polizeilichen Aufgaben umfassen insbesondere den
grenzpolizeilichen Schutz des Bundesgebietes und die Bekämpfung der




grenzüberschreitenden Kriminalität, die Gefahrenabwehr im Bereich der
Bahnanlagen des Bundes und die Sicherheit der Bahnreisenden, sowie
Luftsicherheitsaufgaben zum Schutz vor Angriffen auf die Sicherheit
des zivilen Luftverkehrs. Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.
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Datum: 02.01.2017 - 12:52 Uhr
Sprache: Deutsch
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Flughafen München



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