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Moers - A 40 - Schwerer Verkehrsunfall durch losgerissene Pferde - Frau schwer verletzt - Ermittlungen zur Ursache dauern an

ID: 1585936

(ots) - Montag, 2. Januar 2017, 18 Uhr

Moers - A 40 - Schwerer Verkehrsunfall durch losgerissene Pferde -
Frau schwer verletzt - Ermittlungen zur Ursache dauern an

Eine schwer verletzte Frau, zwei tote Pferde sowie hoher
Sachschaden sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich gestern
auf der A 40 in Höhe Moers-Kapellen ereignet hat. Die Tiere waren
mutmaßlich im Kappellener Stadtgebiet von Knallgeräuschen
aufgeschreckt worden und hatten sich von ihren Halterinnen, die sie
zu Fuß führten, losgerissen. Die Ermittlungen zu den genauen Ursachen
des Fluchtverhaltens der Tiere dauern an.

Gegen 18 Uhr wurden der Polizei zwei Pferde gemeldet, die auf der
A 40 im Bereich Rheinhausen und Moers auf der Richtungsfahrbahn
Dortmund dem Verkehr entgegenlaufen sollten. Die schnell
eintreffenden Streifenwagen entdeckten tatsächlich zwei Pferde im
Galopp. Zeitgleich warnten andere Polizisten die nachfolgenden
Verkehrsteilnehmer und versuchten sie vor den entgegenkommenden
Gefahren abzusichern. Ohne Erfolg blieben die Versuche der Beamten,
die Tiere mit ihren Fahrzeugen abzudrängen oder ihnen den Weg zu
versperren. Zwischen den Anschlussstellen Moers-Zentrum und
Moers-West kam es dann zum Zusammenprall beider Tiere mit dem Audi
einer 30-jährigen Krefelderin. Bei dem Unfall wurde die Frau in ihrem
Auto eingeklemmt, durch die Feuerwehr befreit und anschließend schwer
verletzt in eine Klinik eingeliefert. Lebensgefahr bestand
glücklicherweise nicht. Die Pferde starben unmittelbar an der
Unfallstelle. Ermittlungen ergaben, dass die Tiere ursprünglich in
Moers-Kapellen von ihren 33 und 45 Jahre alten Halterinnen zu Fuß an
der Leine geführt wurden. Aufgeschreckt durch zwei Knallgeräusche,
die aus einem an der Straße liegenden Garten gedrungen waren, hatten
sich die Tiere losgerissen und waren in Richtung Autobahn geflüchtet.




Als Verursacher der Knallgeräusche konnte eine 17-Jährige
identifiziert werden, die zwei Knallkörper auf der heimischen
Terrasse gezündet hatte. Derzeit ist fraglich, ob sie die Pferde von
ihrem Standort habe sehen können. Die Ermittlungen hierzu sowie zur
genauen Art der Knallkörper dauern an. Ebenso wird geprüft, ob die
beiden Pferdehalterinnen ihren notwendigen Sorgfaltspflichten beim
Führen der Tiere nachgekommen sind.




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Fax: 0211-870 2008
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Datum: 03.01.2017 - 12:09 Uhr
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