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Mülheim an der Ruhr:

Hilfe für die Enkelin war leider eine erfolgreiche Straftat-

Polizei warnt erneut vor den geschickten Maschen der Betrüger

ID: 1586804

(ots) - 45468 MH- Stadtgebiet:

In den vergangenen Tagen erhielten erneut zahlreiche, meist ältere
Mülheimer Mitbürger, Anrufe von angeblichen Verwandten oder
Amtspersonen. Wie schon häufiger in den letzten Monaten riefen erneut
besonders geschulte Männer und Frauen bei zumeist älteren Mitbürgern
an. Geschickt logen sie, Polizeibeamte, oder ein früherer
Arbeitskollege oder aber auch die schon lange nicht mehr zu Besuch
gewesene Enkeltochter zu sein. Erfreut von dem Anruf der geliebten
Verwandtschaft ist unsere ältere Genration oft bereit, bei einer
dringend erbetenen Hilfe sofort einzuspringen. Dienstagmittag (3.
Januar gegen 12 Uhr) bezahlte eine 77- jährige Mülheimerin ihre
Hilfsbereitschaft teuer. Die nette aber "falsche und verlogene
Enkelin" bat ihre Oma um dringende finanzielle Hilfe, worauf die
ältere Dame ihr Gespartes und auch den Familienschmuck im Wert von
mehreren tausend Euro zusammensuchte. In der Hoffnung "ihrem
Enkelkind" schnell zu helfen, übergab sie Beides kurz darauf einem
vor dem Haus wartenden Mann. Dass es sich dabei natürlich nicht um
einen vertrauenswürdigen Mitarbeiter der Bank handelte, erfuhr die
Dame leider zu spät. Die Polizei bittet aufgrund der immer wieder
erfolgreichen Straftaten durch diese spezialisierten Trickbetrüger um
erhöhte Wachsamkeit. Übergeben sie keiner fremden Person
Wertgegenstände, auch wenn ihre angeblichen Verwandten dies
ausdrücklich wünschen. Angehörige, Freunde und Nachbarn von älteren
Menschen bitten wir, diese perfide Art der Kriminalität bekannt zu
machen. Oft verlieren die Betrogenen nicht nur ihr gesamtes Vermögen,
manchmal verlieren sie auch das Vertrauen in ihre eigene
Selbstständigkeit. In jedem Verdachtsfall, können sie auf die
Unterstützung der Polizei in Essen und Mülheim vertrauen, die über
ihre Notrufnummer 110 oder der amtlichen Telefonnummer 0201- 8290




jederzeit erreichbar ist. /Peke




Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen(at)polizei.nrw.de

 
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Datum: 04.01.2017 - 15:53 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:

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