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1,65 Promille und eine aggressive Psychose beenden Flugreise

- randalierender Pole wird von Flug ausgeschlossen und in Klinik eingewiesen

ID: 1586932

(ots) -
Abrupt beendet wurden die Reisepläne eines 43-jährigen Polen durch
Bundespolizisten am Münchner Flughafen. Nachdem er bereits am Boden
in einem Flugzeug randalierte und Crew wie auch eintreffende
Bundespolizisten beleidigte, schloss ihn der Flugkapitän vom Flug
aus. Mit gemessenen 1,65 Promille und der ärztlichen Diagnose einer
akuten aggressiven Psychose wurde der Mann in das Klinikum
Taufkirchen eingewiesen.

Der Osteuropäer war auf dem Weg nach Los Angeles, als er am
gestrigen morgen (4. Januar) aus Breslau am Flughafen München
landete. Bereits in der Maschine nach Los Angeles sitzend, drehte der
Mann aus unerfindlichen Gründen durch und warf mit Kissen und
Zeitschriften um sich. Bei Eintreffen der gerufenen Bundespolizisten
beleidigte der Mann sowohl die Beamten wie auch das Bordpersonal auf
das Übelste und brüllte außerdem mehrfach "Heil Hitler". Aufgrund
dieser Umstände und um die Sicherheit seiner Passagiere besorgt,
schloss der Kapitän den Polen vom Weiterflug aus. Da der Mann
weiterhin renitent war, musste er mittels körperlicher Gewalt durch
die Bundespolizisten erst zur Raison und dann zur Wache gebracht
werden. Der herbeigerufene Notarzt bescheinigte ihm nach Untersuchung
eine akute aggressive Psychose und 1,65 Promille Alkohol im Blut. Der
verhinderte Flieger wurde zuständigkeitshalber an die informierte
Landespolizei übergeben, welche ihn dann in das Klinikum Taufkirchen
zur weiteren Behandlung brachten. Allerdings kommt der Mann nicht um
eine Strafanzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte,
Verwendung verfassungsfeindlicher Symbole und Beleidigung herum.




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Albert Poerschke
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Pressesprecher
Bundespolizei Flughafen München
Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
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Datum: 05.01.2017 - 08:19 Uhr
Sprache: Deutsch
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