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W/SG/RS-Polizei warnt vor dreister Masche: Trickbetrüger geben sich als Polizisten aus

ID: 1590786

(ots) - Die Polizei im Bergischen Städtedreieck
(Wuppertal, Solingen und Remscheid) warnt wiederholt vor einer
bundesweit auftretenden Masche, bei der sich Trickbetrüger am Telefon
als Polizisten ausgeben. In den vergangenen Wochen wurden so vier
Menschen im Städtedreieck (W=3, SG=1) um ihr Erspartes gebracht.
Mindestens acht weitere Angerufene wurden skeptisch und brachen die
Gespräche ab. Bei den Opfern handelt es sich zumeist um ältere Leute,
die von Unbekannten angerufen werden, die sich als Kriminalpolizisten
oder Beamte des Bundeskriminalamtes ausgeben. Besonders perfide ist,
dass die Täter mit einer fingierten Telefonnummer (Ortsvorwahl + 110)
anrufen. Häufig wird behauptet, dass Einbrecher festgenommen worden
seien, die eine Adressenliste dabei gehabt hätten. Auf der befände
sich auch die Wohnung des Opfers. Dann werden die Angerufenen über
Bargeldbestände und Wertgegenstände ausgefragt und gebeten, Geld
auszuhändigen. Auch Erspartes auf einem Konto sei nicht sicher und
unter den Bank-Mitarbeitern gäbe es "Maulwürfe". Deswegen solle man
sich niemandem anvertrauen. Durch die Anrufer wird dabei extremer
Druck auf die Opfer ausgeübt und Ängste geschürt. Die "echte" Polizei
warnt ausdrücklich vor dieser Masche: Seien Sie misstrauisch! Die
Polizei ruft Sie nicht unter der Telefonnummer -110 an und fragt Sie
auch nicht über Ihre Eigentumsverhältnisse aus. Legen Sie auf und
wählen Sie den Notruf 110. Benutzen Sie dazu nicht die Rückruftaste.
Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu und übergeben Sie keinen
Fremden ihre Wertsachen oder Bargeld. Denken Sie daran, dass die
Masche variiert. Betrüger versuchen es nicht nur als "falsche
Polizisten", sondern auch als vermeintliche Angehörige, Anwälte oder
Mitarbeiter von Gewinnzentralen. Wenn Sie Opfer wurden, melden Sie
sich bei der Polizei und erstatten Sie Anzeige. (am)








Rückfragen bitte an:

Polizei Wuppertal
Pressestelle / Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0202/284 2020
E-Mail: pressestelle.wuppertal(at)polizei.nrw.de

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Datum: 11.01.2017 - 16:18 Uhr
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