ProSOS

ProSOS - Portal fuer Sicherheit, Rettung und Schutz

 

170113-1-K Erste Erkenntnisse und weitere Schritte der "Arbeitsgruppe Silvester 2016"

ID: 1592006

(ots) - Polizeipräsident Jürgen Mathies hat heute Vormittag
(13. Januar) zu ersten Erkenntnissen der von ihm am 4. Januar
eingesetzten Arbeitsgruppe "AG Silvester 2016" Stellung genommen.
"Viele Fragen lassen sich noch nicht beantworten, da umfangreiche
Ermittlungen zu mehreren hundert kontrollierten Personen und ihren
Nationalitäten zeitaufwändig sind", so Mathies. Wichtig sei
allerdings, dass nach bisherigen Auswertungen kein ermittelter
Tatverdächtiger aus der Silvesternacht 2015 und auch keine der 75 mit
einem Bereichsbetretungsverbot belegten Personen in der
Silvesternacht 2016 angetroffen worden seien, so der
Polizeipräsident.

Mathies weiter: "Wir beschränken uns bei den Recherchen zur
diesjährigen Silvesternacht nicht auf Köln. Wir befragen zunächst die
jungen Männer, die wir überprüft haben, warum sie nach Köln gekommen
sind. Über das Landeskriminalamt NRW und das Bundeskriminalamt
versuchen wir Erkenntnisse zu Reisebewegungen der festgestellten
Personen auch in anderen Bundesländern und in ausgewählten
europäischen Staaten mit einzubeziehen. Wir haben das LKA und das BKA
ersucht, uns auch bei Internetrecherchen zu unterstützen. Für die
Beantwortung von Fragen, die sich nicht mit polizeilichen
Möglichkeiten beantworten lassen, hat die Arbeitsgruppe Kontakt zu
Gewaltforschern und Islamwissenschaftlern aufgenommen."

Aktuell befassen sich zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Direktion Kriminalität mit der Aufarbeitung der Erkenntnisse aus der
Silvesternacht 2016.

Mathies betonte abschließend, dass die Bundespolizei bereits in
der Silvesternacht von etwa 2000 nordafrikanisch beziehungsweise
arabisch aussehenden jungen Männern im Bereich des Kölner
Hauptbahnhofs und des Deutzer Bahnhofs gesprochen hat. Diese Zahl
habe sich mit Feststellungen der Polizei Köln gedeckt.





Bei den angezeigten Straftaten bestätigt sich der bislang
dargestellte Trend. Bis zum heutigen Tag wurden bei der Polizei für
den Bereich Dom/Hauptbahnhof drei Sexualdelikte angezeigt. Ein
massiver Rückgang von Anzeigen ist auch bei Diebstahl und Raub zu
verzeichnen. (de)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

Original-Content von: Polizei K?ln, übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden   170113.2 Heide: Schlechter Scherz...  Acht Pkw Aufbrüche in Hildesheim
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.01.2017 - 12:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1592006
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: POL-K
Stadt:

Köln



Kategorie:

Polizeimeldungen



Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
" 170113-1-K Erste Erkenntnisse und weitere Schritte der "Arbeitsgruppe Silvester 2016""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Polizei K (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Polizei K