Mitbewohner verhindert Messerangriff + Zeugen für Vandalismus gesucht - Jugendgruppe zog böllernd durch die Frankensteiner Straße + Achtung! Falsche Polizeibeamte am Telefon
(ots) - Mitbewohner verhindert Messerangriff
Cuxhaven. Freitagabend (13.01.2017) gegen 23 Uhr versuchte ein
23-Jähriger im Verlauf eines Streitgesprächs in einer städtischen
Wohnunterkunft für Asylbegehrende einen 24-jährigen Bewohner mit
einem Küchenmesser zu verletzen. Ein Mitbewohner konnte den
24-Jährigen zur Seite ziehen, so dass der Mann unverletzt blieb. Der
23-Jährige, der zuvor eine Scheibe in der Unterkunft eingeschlagen
haben soll, flüchtete verletzt vom Tatort. Die Ermittlungen dauern
an.
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Zeugen für Vandalismus gesucht - Jugendgruppe zog böllernd durch
die Frankensteiner Straße
Loxstedt. Fünf Kennzeichendiebstähle und mehrere zerstochene
Pkw-Reifen dürften einer Gruppe bisher unbekannter Jugendlicher
zuzurechnen sein, die in der Nacht zu Sonntag zuvor grölend und
böllernd in der Frankensteiner Straße im Bereich Loxstedt-Düring
aufgefallen waren. Die Reifen wurden im Sandweg und der
Helmuth-Neynaber-Straße zerstochen, die Kennzeichen wurden in der
Lindenallee und Dühnenfähr im Bereich Bexhövede entwendet. Die
Polizei Schiffdorf bittet um Hinweise unter Tel.: 04706 / 9480 oder
unter Tel.: 04744 / 731680 (Polizeistation Loxstedt).
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Achtung! Falsche Polizeibeamte am Telefon
Am Sonntag und am heutigen Montag gaben Bürgerinnen aus Hagen der
Polizei einen Hinweis auf offenkundig falsche Polizeibeamte, die
telefonisch Kontakt zu ihnen aufgenommen hatten. In beiden Fällen
habe man sich am Telefon als Bedienstete der örtlich zuständigen
Polizei ausgegeben. Hinterfragt wurden Eigentumsverhältnisse, die die
Angerufenen glücklicherweise jedoch nicht preisgaben. Hintergrund
dürften betrügerische Machenschaften gewesen sein - immer wieder
kommt es zu gleichgelagerten Telefonanrufen.
Die Polizei wendet sich in diesem Zusammenhang auch an Angehörige
gerade älterer Mitmenschen und bittet um Unterstützung:
Bitte sprechen Sie mit Ihren Eltern, Großeltern oder Verwandten
über die möglichen Gefahren durch betrügerische Anrufer. Der beste
Schutz für potentielle Opfer ist, sich erst gar nicht in ein Gespräch
verwickeln zu lassen sondern das Telefonat zu beenden. Seien Sie
unbesorgt - gegenüber potentiellen Betrügern ist dies keine
Unhöflichkeit.
Nur etwa jeder fünfte bis siebte Fall von Telefonbetrug wird bei
der Polizei angezeigt. Viele Opfer schämen sich, dass sie auf die
Masche hereingefallen sind.
Auch das Bundeskriminalamt warnt aufgrund aktueller Anrufe
falscher Beamter und rät eindringlich:
Mitarbeiter deutscher Strafverfolgungsbehörden würden sich niemals
mit einer direkten Geldforderung zur Unterstützung ihrer Arbeit
telefonisch, schriftlich oder persönlich an Sie wenden. Lassen Sie
sich also nicht auf Forderungen ein und leisten Sie keine Zahlungen.
Auch wenn Sie unter Druck gesetzt und Ihnen mögliche staatliche
Konsequenzen angedroht werden, sollten Sie sich nicht verunsichern
lassen. Notieren Sie sich Name, Rufnummer und Dienststelle des
angeblichen Polizeibeamten und wenden Sie sich mit diesen
Informationen an Ihre örtliche Polizeidienststelle, um Anzeige zu
erstatten.
Weitere Informationen finden Sie auf den Informationsseiten des
Programms Polizeiliche Kriminalprävention (www.polizei-beratung.de)
sowie bei jeder Polizeidienststelle.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Cuxhaven
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Anke Rieken
Telefon: 04721/573-404
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Datum: 16.01.2017 - 13:50 Uhr
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