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Polizeidirektion Lübeck /



Festnahmen nach Bootsmotorendiebstählen in Ostholstein, Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern

ID: 1594414

(ots) - Seit Frühjahr 2016 kam es zu einer Häufung von
Außenbordmotorendiebstählen im Bereich Fehmarn, Grömitz und
Großenbrode. Nach bisherigem Ermittlungsstand wurden mindestens 90
Bootsmotoren gestohlen. Die bisher nachgewiesene Schadenshöhe liegt
bei zirka 200.000 Euro.

Aufgrund einer Zeugenbeobachtung ergab sich ein Tatverdacht gegen
einen auf Fehmarn wohnhaften 52-jährigen Mann. Im Rahmen intensiver
Ermittlungen durch die Kriminalpolizeistelle Oldenburg und das
Kommissariat 2 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck konnte eine
Bandenstruktur festgestellt werden. Neben dem 52-jährigen Täter
konnten noch ein 37-jähriger und zwei 26-jährige Männer aus dem
Großraum Stettin als Mittäter der schweren Bandendiebstähle ermittelt
werden.

Zur Tatausführung reisten die Täter aus Polen an. Es wurde unter
anderem auch in Winterlager eingebrochen, um an die Bootsmotoren zu
gelangen, ebenso wurden auch Taten in Mecklenburg-Vorpommern und
Brandenburg begangen. Das Diebesgut wurde teilweise in der Feldmark
versteckt und nach wenigen Tagen nach Polen transportiert.

Bereits am 30.12.2016 wurde einer der 26-jährigen Täter auf dem
Weg nach Polen in Brandenburg mit einem in Großenbrode gestohlenen
VW-Pritschenwagen und zwei Bootsmotoren festgenommen. Er wurde
aufgrund eines durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt/Oder erwirkten
Haftbefehls in Untersuchungshaft genommen.

Nachdem die Ermittlungen einen dringenden Tatverdacht auch gegen
die drei Mittäter ergeben hatten, erließ das Amtsgerichts Lübeck auf
Antrag der Staatsanwaltschaft am 13.01.2017 Untersuchungshaftbefehle
auch gegen diese. Die Beschuldigten konnten am Vormittag des
15.01.2017 in Heiligenhafen und auf Fehmarn festgenommen werden. Bei
anschließend durchgeführten Durchsuchungen wurde umfangreiches
Beweismaterial sichergestellt.





Die Haftbefehle wurden den Beschuldigten am 16.01.2017 durch das
Amtsgericht Lübeck verkündet und die Beschuldigten der
Justizvollzugsanstalt Lübeck zugeführt.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Lübeck
Pressestelle
Dierk Dürbrook
Telefon: 0451-131 2004 / 2015
E-Mail: pressestelle.luebeck.pd(at)polizei.landsh.de
http://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/LPA/lpa_node.html

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Datum: 18.01.2017 - 07:31 Uhr
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