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1.300 EURO für einen Führerschein bezahlt und jetzt Ermittlungsverfahren zur Folge - Günstig kann teuer zu stehen kommen

ID: 1594854

(ots) - jever. Im Rahmen einer
Geschwindigkeitskontrolle in Schortens wurde 24-jähriger PKW-Fahrer
aus Jever von Beamten der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion
Wilhelmshaven/Friesland angehalten. Im Rahmen der Kontrolle zeigte er
den Beamten einen polnischen Führerschein vom März 2016 vor. Dies kam
den Beamten schon merkwürdig vor, da er bei rechtmäßiger Erteilung
mindestens sechs Monate in Polen gelebt haben müsste, aber
durchgehend in Jever gemeldet war.

Bei der Prüfung des Dokuments stellte sich heraus, dass es sich
bei dem Führerschein um eine Totalfälschung handelt. Der Fahrer
räumte schließlich ein, sich 14 Tage in Polen aufgehalten zu haben;
er sei über Bekannte an eine angebliche Fahrschule gekommen. Dort
habe er einige Verkehrsfragebögen ausgefüllt, eine vermeintliche
Fahrprüfung gemacht und 1300 Euro bezahlt, um in den Besitz des
Dokumentes zu kommen.

Die Polizei warnt davor, sich auf solche Angebote einzulassen -
denn was günstig aussieht, kann teuer zu stehen kommen. Den Jeveraner
erwartet jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und
Fahren ohne Fahrerlaubnis, und dies zusätzlich zu den nutzlos
ausgegebenen 1300 Euro.




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Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland
Pressestelle Wilhelmshaven
Telefon: 04421/942-104
und am Wochenende über 04421 / 942-215
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Datum: 18.01.2017 - 14:13 Uhr
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