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170118-2. Eine Festnahme nach räuberischem Diebstahl und gefährlicher Körperverletzung in HH-St.Pauli

ID: 1595069

(ots) - Tatzeit: 18.01.2017, 00:47 Uhr Tatort:
Hamburg-St.Pauli, S-Bhf. Reeperbahn

Beamte der Bundespolizei haben heute früh einen 16-jährigen
Marokkaner vorläufig festgenommen, da er im Verdacht steht, eine
34-jährige Frau bestohlen und im Anschluss in ein Gleisbett geschubst
zu haben. Das Landeskriminalamt 11 führt die weiteren Ermittlungen.

Die 34-jährige Geschädigte befand sich auf dem Bahnsteig des
S-Bhf. Reeperbahn, als der 16-jährige Tatverdächtige von hinten in
die Handtasche der Geschädigten griff und ein Portemonnaie
entwendete. Die Geschädigte bemerkte die Tat, wodurch es zu einem
Gerangel zwischen dem Beschuldigten und der Frau kam. Im Anschluss
schubste der 16-Jährige die Geschädigte in das Gleisbett und
flüchtete aus dem Bahnhofsgelände.

Die 34-jährige Frau schlug mit ihrem Hinterkopf auf eine Schiene
im Gleisbett und zog sich dabei eine Kopfplatzwunde zu. Sie wurde im
Anschluss nach notärztlicher Versorgung in einem Krankenhaus
stationär aufgenommen.

Die alarmierte Polizei, insbesondere Beamte der Bundespolizei
konnten den flüchtigen Tatverdächtigen im Bereich der
Silbersackstraße anhalten und vorläufig festnehmen.

Es handelt sich hierbei um einen Jugendlichen aus Marokko, dessen
ausländerrechtlicher Status aktuell überprüft wird.

Das Landeskriminalamt 11 übernahm die Ermittlungen und führte den
16-Jährigen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem
Haftrichter zu.

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Hamburg wurde gegen den
Beschuldigten Haftbefehl wegen räuberischen Diebstahls und
gefährlicher Körperverletzung erlassen.

Ermittlungen des Landeskriminalamtes 11 ergaben, dass der
16-Jährige möglicherweise bereits zwischen 00:06 Uhr und 00:12 Uhr
eine weitere Frau in einer S-Bahn auf dem Hauptbahnhof am Gleis 4




(Rtg. Hammerbrook)angegriffen hat. Die Geschädigte blieb jedoch
unbekannt und erstattete keine Anzeige bei der Polizei. Die Tat
erfolgte im ersten Waggon der Bahn.

Die Ermittler bitten dringend die Geschädigte, sich bei der
Polizei Hamburg zu melden. Außerdem werden Zeugen gesucht, die
Angaben zum Sachverhalt machen können. Hinweise sind unter der
Rufnummer: 040-4286-56789 zu melden.

Schö.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Pressestelle
Rene Schönhardt
Telefon: 040/4286-56211
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 18.01.2017 - 17:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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