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170120-4-K Falscher Paketboteüberfällt Kölnerin an Wohnungstür

ID: 1596366

(ots) - Täter droht mit Jagdmesser und erbeutet Schmuckstücke

Unter dem Vorwand Paketbote zu sein, hat sich ein Räuber gestern
Vormittag (19. Januar) im Stadtteil Ehrenfeld Zugang zu einem
Mehrfamilienhaus verschafft. Im Hausflur bedrohte er eine
Hausbewohnerin (63) an deren Wohnungstür und beraubte die Frau. Mit
erbeuteten Schmuckstücken flüchtete der Täter anschließend in
unbekannte Richtung. Die Fahndung nach dem Verbrecher läuft.

Gegen 11 Uhr befand sich die 63-Jährige in ihrer Wohnung an der
Subbelrather Straße gelegenen Wohnung. Nach derzeitigem Sachstand
klingelte der Unbekannte bei der Geschädigten. Als die Kölnerin den
Türöffner betätigte, betrat der Mann das Mehrfamilienhaus, welches
sich in der Nähe eines Fachgeschäftes für Motorradbekleidung
befindet. "Ich bin in den Hausflur gegangen und habe nach unten
gerufen. Ich wollte ja wissen, wer da das Haus betreten hat",
erklärte die Geschädigte später bei der Anzeigenaufnahme.

"Der Mann sagte, er wäre Paketbote und fragte mich, ob er ein
Päckchen bei mir abgeben könnte. Das fand ich gar nicht ungewöhnlich,
ich nehme oft etwas für die Nachbarn an", ergänzte die Ehrenfelderin
weiter.

Als der Täter die Treppe bis zur Wohnungstür der Geschädigten
hinauf gegangen war, hatte er tatsächlich ein kleines Paket bei sich.
Doch an der Wohnungstür zeigte der Mann seine wahre Absicht. Er zog
ein Jagdmesser hervor, bedrohte die 63-Jährige und forderte
Wertgegenstände. Die Überfallene wich in ihre Wohnung zurück und der
Bewaffnete folgte ihr. Nachdem er von seinem Opfer mehrere
Schmuckstücke erbeutet hatte, verließ er die Wohnung und flüchtete in
unbekannte Richtung.

Der Flüchtige ist etwa 20 bis 25 Jahre alt, ungefähr 1,80 Meter
groß und von normaler Statur. Zur Tatzeit war er mit einer auffallend




dreckigen Jeanshose und einem gräulichen Anorak bekleidet. Zudem trug
er eine dunkle Kappe auf dem Kopf. Besonders auffällig beschreibt die
Geschädigte das - vermutlich durch Akne - vernarbte Gesicht des
Täters.

Die Polizei sucht Zeugen, die sich zur Tatzeit im Bereich der
Subbelrather Straße aufgehalten, verdächtige Feststellungen gemacht
oder eine Person beobachtet haben, auf die die Beschreibung passen
könnte. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat 14 unter der
Telefonnummer 0221/229-0 oder per E-Mail an
poststelle.koeln(at)polizei.nrw.de. (he)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

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Datum: 20.01.2017 - 13:02 Uhr
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