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Handysünder im Fokus - Polizeikontrolle: eine Bilanz

ID: 1596568

(ots) - Lfd. Nr.: 0082

Handysünder standen gestern (19.1.) bei Verkehrskontrollen der
Polizei in Dortmund und Lünen im Fokus.

Und das nicht ohne Grund: Für viele Verkehrsteilnehmer ist die
Teilnahme am Straßenverkehr ohne die Nutzung eines Smartphones fast
undenkbar geworden. Heutzutage ist man eben immer und überall
erreichbar. Das genau dieser Umstand lebensgefährlich sein kann, wird
oftmals erst bewusst, wenn es bereits zu einem schweren Unfall
gekommen ist.

Bei 50 km/h 1 Sekunde auf das Handy schauen = 14 Meter Blindflug!

14 Meter...das hört sich erst einmal nicht viel an, was sind schon
14 Meter? 14 Meter sind z. B. etwas mehr als 5 Stockwerke eines
Wohnhauses, die Länge eines Reisebusses mit ca. 80 Sitzplätzen oder 8
Menschen von je 1,75m Körpergröße übereinandergestapelt. Auf diese
Strecke passen jede Menge Menschenleben!

"Mit dem Wissen, mit einem Blick auf das Handy blind am
Straßenverkehr teilzunehmen, gefährde ich nicht nur mich sondern auch
andere", so Polizeipräsident Gregor Lange. "Telefonieren im
Straßenverkehr ist rücksichtlos, gefährdend und auf jeden Fall hart
zu bestrafen. Mit unseren Kontrollen wollen wir sensibilisieren und
im besten Fall Gesundheit und Leben schützen! Ich appelliere daher an
alle Verkehrsteilnehmer: Hände weg vom Handy - kommen Sie sicher an!"

Hier eine kleine Bilanz der Kontrolle: Dortmund (Borsigstraße und
Westfalendamm) 186 kontrollierte Fahrzeuge, 25
Ordnungswidrigkeitenanzeigen (OWI) Handy, 1 Verwarngeld (VG) Handy
Radfahrer , 2x VG Gurtverstoß, 3 OWI Gurtverstöße Kinder, 13 VG
Abbiegeverstöße, 1 OWI Vorfahrtverstoß, 1 VG Vorfahrtverstoß, 3 VG
Radfahrverstoß, 5 VG sonstige Verstöße, 7 OWI sonstige Verstöße und
eine Verkehrsvergehensanzeige Steuervergehen.

Lünen (Viktoriastraße) 91 kontrollierte Fahrzeuge, 14 OWI Handy, 6




VG Gurtverstoß, 2 OWI Gurtverstöße Kinder, 1 VG Radfahrer, 7 OWI
sonstige Verstöße.

Der Polizeipräsident kündigte weitere Kontrollen und konsequentes
Einschreiten an: "Wir werden diese Entwicklung im Auge halten und
auch zukünftig Kontrollen durchführen. Also achten Sie auf sich und
rechnen Sie mit uns!"




Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/dortmund/

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Datum: 20.01.2017 - 15:25 Uhr
Sprache: Deutsch
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