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Einsatz-Fazit der Bundespolizei zum Fußball-Derby in Osnabrück

ID: 1601125

(ots) - Zum Ende des heutigen Fußball-Derbys zwischen
dem Vfl Osnabrück und dem SC Preußen Münster zieht die Bundespolizei
ein positives Fazit.

"Aus Sicht der Bundespolizei sind wir mit dem Einsatzverlauf sehr
zufrieden" fasste der Einsatzleiter der Bundespolizei, Polizeioberrat
Markus Scheibner den Tag zusammen. "Unser Konzept mit umfangreichen
Sicherheitsmaßnahmen für den Bahnbereich hat sich bewährt."

Aufgrund der Brisanz des Drittliga-Derbys wurden neben dem
Hauptbahnhof Osnabrück auch mehrere Bahnstrecken nach Osnabrück von
der Bundespolizei überwacht. Für ein sicheres Stadionerlebnis galt es
insbesondere die Anreise potenziell gewaltbereiter Personen
festzustellen.

Durch eine strikte Trennung der Anhänger beider Clubs in der An-
und Abreise sowie beim Aufenthalt im Hauptbahnhof Osnabrück, wurde
ein Aufeinandertreffen von rivalisierenden Gruppen verhindert.

Für den Einsatzerfolg setzte die Bundespolizei heute insgesamt 180
Einsatzkräfte ein. Dazu wurde sie unter anderem durch Kräfte der
Bundesbereitschaftspolizei und einem Polizeihubschrauber mit moderner
Bildübertragungstechnik unterstützt. Auch zwei Diensthunde kamen zum
Einsatz.

Insgesamt reisten rund 700 Fans des SC Preußen Münster mit der
Bahn zum Derby nach Osnabrück. Darunter auch 70 Personen der
Risikoszene. Es blieb bei der Ankunft im Hauptbahnhof aber bei
lautstarken Fangesängen. Größenteils reisten die Fußballfans mit
einem eigens dafür von der WestfalenBahn eingesetzten Entlasterzug.

Aus dem Umfeld des Vfl Osnabrück reisten etwa 550 Fans über den
Hauptbahnhof Osnabrück zu dem Fußballspiel an. Hierunter auch rund 20
Personen die der Risikoszene angehören. Auch hier verhielten sich
alle Personen ruhig.

Die An- und Abreise der Anhängerschaft beider Sportvereine wurde




durch Einsatzkräfte der Bundespolizei überwacht. Diese verliefen im
Wesentlichen störungsfrei. Verstöße gegen die Allgemeinverfügung
mussten nicht geahndet werden. Im Hauptbahnhof wurden drei
zurückgelassene Nebeltöpfe gefunden.

Aufgrund der spürbaren Brisanz waren die umfangreichen
Sicherheitsmaßnahmen der Bundespolizei gerechtfertigt und verhinderte
letztendlich schwerwiegende Auseinandersetzungen.




Rückfragen bitte an:

Ralf Löning
Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Pressesprecher
Ralf Löning
Mobil: 01520 - 9054933
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse(at)polizei.bund.de
www.bundespolizei.de
Twitter: https://twitter.com/bpol_nord

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Datum: 28.01.2017 - 17:47 Uhr
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Osnabrück



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