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Völlig daneben! - Der Eine raucht im Zug - Der Andere uriniert aus dem Zug - Beide haben keine "Fahrkarte" - Bundespolizei muss Fahrtausschluss durchsetzen

ID: 1601866

(ots) - Als völlig daneben kann
man das Verhalten von zwei Fahrgästen bezeichnen, die am
Sonntagmorgen (29. Januar) eine S-Bahn von Herne nach Castrop-Rauxel
nutzten. Während ein 50-Jähriger im Zug rauchte, "pinkelte" sein
24-jähriger Begleiter aus dem Zug auf den Bahnsteig. Im Besitz eines
Fahrausweises waren Beide nicht. Zudem wurde einer der Männer von
gleich zwei Staatsanwaltschaften gesucht.

Gegen 06:00 Uhr informierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei
über zwei Fahrgäste, die sich gründlich daneben benommen haben. Nach
Zeugenaussagen nutzten die beiden Dortmunder (24/ 50) eine S-Bahn von
Herne nach Castrop-Rauxel. Während der 50-Jährige im Zug rauchte,
nutzte der 24-Jährige beim Halt des Zuges in Castrop-Rauxel die
Gelegenheit, aus der geöffneten Zugtür auf den Bahnsteig zu
urinieren.

Dies bekam der 47-jährige Triebfahrzeugführer mit, der daraufhin
beide Männer von der Fahrt ausschloss. Sämtliche Aufforderungen den
Zug zu verlassen ignorierte das Duo, was daraufhin die Bundespolizei
auf den "Plan" rief.

Im Rahmen der Überprüfung der beiden Männer stellte sich dann
heraus, dass der 24-Jährige von der Dortmunder und Hannoveraner
Staatsanwaltschaft gesucht wurde. Diese wollten seinen Aufenthaltsort
in Erfahrung bringen, da er mit Straftaten
(Beförderungserschleichung/gefährlicher Körperverletzung) in
Verbindung gebracht wird.

Weil die Dortmunder der Aufforderung der Bundespolizisten, den Zug
zu verlassen nachkamen, wurden sie vor Ort entlassen. Gegen beide
polizeibekannten Männer wurde ein Ermittlungsverfahren wegen
Beförderungserschleichung und Hausfriedensbruch sowie je ein
Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen der Verunreinigung von
Bahnanlagen und Verstoßes gegen das Nichtraucherschutzgesetz
eingeleitet.




Rückfragen bitte an:





Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

Volker Stall
Telefon: 0231 562247-132
E-Mail: bpoli.dortmund.presse(at)polizei.bund.de

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Datum: 30.01.2017 - 11:40 Uhr
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