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Wochenendrückblick

ID: 1601879

(ots) - Über das vergangene Wochenende stellten die Beamten
der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel nicht nur zahlreiche
Fahndungsausschreibungen fest, sondern auch verbotene Waffen,
gefälschte Dokumente und gestohlene Fahrräder.

Insgesamt wurden seit Freitag (27. Januar 2017) bei Kontrollen der
Bundespolizei 41 Fahndungsausschreibungen festgestellt. Bei dem
Großteil, der zur Fahndungen ausgeschriebenen Personen, handelte es
sich um Ausschreibungen durch Gerichte in laufenden
Ermittlungsverfahren, in denen die Beteiligten bisher nicht erreicht
bzw. vorgeladen werden konnten.

Unter diesen Fahndungsfeststellungen befand sich am Samstag auch
ein bulgarischer Staatsangehöriger, der wegen vorsätzlicher
Trunkenheit im Verkehr und Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer
Geldstrafe verurteilt wurde. Da der 41-Jährige aber bisher nur einen
Teil der Geldstrafe beglichen hatte, suchte man seit Mai 2016 mit
einem Strafvollstreckungshaftbefehl nach ihm. Dank eines Freundes,
der für ihn die noch offene Geldstrafe in Höhe von 506,- Euro
beglich, konnte der 41-Jährige seine Reise aber kurz darauf
fortsetzen.

Bereits am Freitag kontrollierten die Beamten in der Ortslage
Altenberg einen tschechischen Staatsangehörigen. Dabei fanden die
Beamten einen Schlagring und ein Elektroimpulsgerät ohne die
erforderliche Kennzeichnung auf. Die aufgefunden Waffen wurden
sichergestellt und gegen den 21-Jährigen wurde ein
Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Verstoß gegen das
Waffengesetz eingeleitet.

Am Samstag versuchte sich ein ukrainischer Staatsangehöriger
gegenüber den Beamten als slowakischer Staatsangehöriger auszugeben.
Die Beamten entdeckten jedoch, dass die vorgelegten Dokumente
gefälscht waren und der 50-Jährige über keinerlei
aufenthaltslegitimierende Dokumente verfügte. Der 50-Jährige muss




sich nun wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise und
Urkundenfälschung verantworten.

In einem PKW-Anhänger auf der Bundesautobahn 17 wurden die Beamten
dann nochmals am Sonntag fündig. Denn die Beamten fanden mehrere
Fahrräder, von denen zwei im polizeilichen Fahndungssystem als
gestohlen gemeldet waren. Über die Herkunft der Fahrräder machte der
mazedonische Staatsangehörige jedoch keine Aussagen. Gegen den
38-Jährigen wurde daraufhin ein Ermittlungsverfahren wegen des
Verdachts des Diebstals eingeleitet, welches durch die zuständige
Landespolizei Sachsen übernommen wurde.




Rückfragen bitte an:
 
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Martin Ebermann
Telefon: 03 50 23 - 676 506
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea(at)polizei.bund.de
Internet: www.bundespolizei.de
Twitter: (at)bpol_pir

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Datum: 30.01.2017 - 11:54 Uhr
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