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170205-4-K/BAB Auf Lkw aufgefahren und schwer verletzt - Krankenhaus

ID: 1605727

(ots) - Hinweise auf Alkoholisierung des Unfallfahrers -
Blutprobe

In der Nacht zu Samstag (4. Februar) ist ein Hofheimer (22) bei
einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 4 schwer verletzt worden.
Ein namentlich unbekannter Ersthelfer zog den Verletzten aus dem
Unfallwagen, der zuvor Feuer gefangen hatte. Die Polizei bittet
diesen Ersthelfer sich dringend als Zeuge zu melden.

Gegen 3.20 Uhr war der 22-Jährige in seinem Opel auf der A 4 in
Fahrtrichtung Olpe unterwegs. Zwischen dem Autobahnkreuz
Köln-Gremberg und dem Autobahnkreuz Köln-Heumar fuhr der Zafirafahrer
nach derzeitigem Ermittlungsstand von hinten auf einen
vorausfahrenden Sattelzug (Fahrer 38) auf. Durch den Aufprall
driftete der Unfallwagen nach links und kollidierte mit der
Mittelschutzplanke. Von dort wurde der Opel nach rechts geschleudert
und kam am rechten Rand der Richtungsfahrbahn zum Stillstand. Nach
aktuellem Sachstand entfachte sich im Motorraum des Zafiras ein
Feuer. Ein Ersthelfer erkannte die gefährliche Situation und rettete
den Unfallfahrer aus dem brennenden Fahrzeug. Noch vor Eintreffen der
Polizei entfernte sich dieser umsichtige und für die Ermittlungen
wichtige Zeuge.

Der Lastwagenfahrer brachte sein Gespann zum Stillstand und eilte
ebenfalls herbei um sich als Ersthelfer anzubieten. Alarmierte
Rettungskräfte kümmerten sich noch an der Unfallstelle um den
Schwerverletzten und brachten ihn in ein Krankenhaus. Dort wurde er
zur weiteren Behandlung stationär aufgenommen. Da Hinweise auf eine
Alkoholisierung des 22-Jährigen vorlagen, entnahm ihm ein Arzt auf
Anordnung eine Blutprobe. Polizisten beschlagnahmten den Führerschein
des Hofheimers.

Für die Dauer der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme sperrten
Polizisten die betroffene Richtungsfahrbahn. Den auflaufenden Verkehr
leiteten die Beamten ab. Ein Abschleppunternehmen transportierte den




völlig ausgebrannten Pkw ab.

Der 22-Jährige muss sich jetzt in einem Verfahren wegen Gefährdung
des Straßenverkehrs verantworten. Die Verkehrsunfallermittler bitten
den noch nicht identifizierten Ersthelfer sich dringend bei der
Polizei als Zeuge zu melden. (he)




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln

Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de

www.koeln.polizei.nrw.de

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Datum: 05.02.2017 - 13:23 Uhr
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