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Mutmaßlicher Schleuser gibt sich ahnungslos

ID: 1607215

(ots) -
Die Bundespolizei hat Montagnacht (6. Februar) auf der
Inntalautobahn einen Italiener festgenommen. Der Mann wird
beschuldigt, mit einem Mietwagen zwei Nigerianer und einen Pakistaner
eingeschleust zu haben. Den Beamten gegenüber gab sich der
Fahrzeugführer ahnungslos.

Bundespolizisten stoppten den in Italien zugelassenen Wagen in der
Grenzkontrollstelle auf Höhe Kiefersfelden. Der italienische
Fahrzeugführer konnte sich ordnungsgemäß ausweisen. Seine drei
Mitfahrer verfügten hingegen nicht über die erforderlichen Papiere.
Sie gaben an, ursprünglich aus Pakistan beziehungsweise Nigeria zu
stammen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden der
31-jährige pakistanische Staatsangehörige der zuständigen
Ausländerbehörde sowie die Nigerianerin, 22 Jahre alt, einer
Aufnahmestelle für Flüchtlinge zugeleitet. Der 31-jährige Nigerianer
führte auf Nachfrage hin aus, kein Interesse an Schutz oder Asyl in
Deutschland zu haben. Er wird das Land voraussichtlich schon bald
wieder verlassen müssen.

Der Fahrer, der in Italien einen festen Wohnsitz hat, wurde bei
der Bundespolizei in Rosenheim vernommen. Er zeigte sich überrascht
und behauptete, nicht gewusst zu haben, wen er da eigentlich
mitgenommen hätte. Dass die drei Migranten versuchten, mit seiner
Hilfe illegal einzureisen, sei ihm nicht bewusst gewesen. Auf den
27-Jährigen wird vermutlich in nicht all zu ferner Zukunft ein
Verfahren wegen Einschleusens von Ausländern zukommen.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf (MSc)
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim ist eine der größten
Flächeninspektionen Deutschlands. Ihr gehören die




Bundespolizeireviere Freilassing, Weilheim, Kempten und Lindau an.
Damit ist sie vom Berchtesgadener Land bis zur Bodenseeregion bahn-
und grenzpolizeilich zuständig. Im 650 Kilometer langen
deutsch-österreichischen Grenzgebiet gehen die rund 550
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem gegen illegale Migration
und Schleusungskriminalität vor. Auf über 1.150 Bahnkilometern und in
etwa 200 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen sie für Sicherheit der
Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten Sie
unter www.bundespolizei.de oder über oben genannte Kontaktadresse.

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Datum: 07.02.2017 - 14:46 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Kiefersfelden / A 93



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