Wildunfälle: Jägerschaft und Polizei starten Sicherheitskampagne
(ots) - Wolfsburg, 08.02.17
"Künftig soll an Stellen im Wolfsburger Stadtgebiet, an denen sich
ein Wildunfall ereignet hat, ein hölzernes Dreibein stehen", so
Norbert Vetter von der Wolfsburger Polizei. Ausgehend von dem schon
bestehenden Kooperationsvertrag zwischen der Wolfsburger Jägerschaft
und der Polizei wendet sich diese Sicherheitskampagne direkt an die
Autofahrer. Auf den am meisten mit Wildunfällen belasteten Strecken
wollen wir die Verkehrsteilnehmer mit dieser Aktion sensibilisieren,
erläutert der Polizeihauptkommissar.
237 Unfälle mit Wild wurden im gesamten Jahr 2015 im Wolfsburger
Stadtgebiet polizeilich aufgenommen. Die Tendenz für 2016 ist
steigend. Zu den Hauptstrecken bei Wildunfällen zählen neben der
Kreisstraße 28 zwischen Fallersleben und Weyhausen auch die Strecken
der Landesstraße 290 zwischen Hehlingen und Almke, die Kreisstraße 31
zwischen Brackstedt und Warmenau und die Kreisstraße 114 in Richtung
Gifhorn. Die polizeiliche Unfallanalyse zeige, dass sich Wildunfälle
hauptsächlich beginnend in den späten Nachmittagsstunden bis in den
Vormittag hinein ereignen. Daher sollen diese rötlichen von der
Jägerschaft erstellten und gepflegten Dreibeine mit ihren
Warnschildern Autofahrer anleiten, ihre Geschwindigkeit zu
reduzieren. Natürlich erhoffen wir uns positive Effekte auf die
Unfallzahlen, teilt der Verkehrsexperte abschließend mit.
Rückfragen bitte an:
Polizei Wolfsburg
Sven-Marco Claus
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E-Mail: pressestelle (at) pi-wob.polizei.niedersachsen.de
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Datum: 08.02.2017 - 16:20 Uhr
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