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Besuch in Brüssel/

Minister Caffier: Interesse wecken an "Europa"

ID: 1608640

(ots) - In seiner neuen Funktion als Europaminister des
Landes Mecklenburg-Vorpommern hielt sich Lorenz Caffier gestern und
heute zu einem Antrittsbesuch in Brüssel auf. Neben einem Besuch im
Informationsbüro des Landes bei der Europäischen Union traf er
EU-Kommissar Günther Oettinger (seit Jahresbeginn Kommissar für
Haushallt und Personal), Botschafter Reinhard Silberberg (Ständiger
Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei der EU), Elmar Brok,
Mitglied des Europäischen Parlaments und bis vor Kurzem Vorsitzender
des Auswärtigen Ausschusses im EU-Parlament sowie Europaabgeordnete
des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

In den Gesprächen ging es vor allem um die Themen Migration und
Flüchtlinge. "Die EU ist im Bemühungen um eine abgestimmte
Asylpolitik auf europäischer Ebene auf vielen Feldern aktiv, davon
habe ich mich überzeugen können. Hier gilt es weiter am Ball zu
bleiben", sagte der Minister. Zur Zukunft der Europäischen
Strukturfonds machte Lorenz Caffier deutlich, dass diese
Strukturfonds unbedingt erhalten bleiben müssen, "damit wir auch
künftig mit Hilfe von EU-Fördermitteln Vorhaben und Projekte in
unserem Bundesland umsetzen können."

Weitere Punkte in den Beratungen waren der "Brexit" und die Folgen
sowie nationalistische Tendenzen in Europa und deren Auswirkungen auf
die europäische Entwicklung. In den Außenbeziehungen
Mecklenburg-Vorpommerns spielt die Ostseeregion eine zentrale Rolle.
Die Lage des Landes an der Ostsee bietet weitreichende Möglichkeiten
in wirtschaftlicher, wissenschaftlicher, kultureller und
gesellschaftlicher Hinsicht. Wichtige Ziele der Zusammenarbeit sind
der Schutz der Ostsee und die gemeinsame Entwicklung der Region.
"Hier kommt es vor allem darauf an, die Zusammenarbeit mit den
Partnern im Ostseeraum gezielt zu nutzen und an den Prioritäten der




Regional- und Wirtschaftsentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern
ausrichten", sagte Caffier. Ein zentraler Diskussionspunkt, der sich
bei allen Gesprächen herauskristallisierte, war die Notwendigkeit,
durch gezielte Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit insbesondere bei
jungen Menschen das Verständnis für die EU zu fördern und das Wissen
über ihre Funktionsweise zu verbessern. Ansetzen müsse man hier vor
allem auch bei den Schulen. "Die junge Generation soll fit sein für
ein Leben im vereinten Europa und wir müssen bei Schülern und
Lehrkräften den europäischen Gedanken stärken, Kenntnisse über die
Europäische Union vermitteln und die durch die EU gebotenen Chancen
und Möglichkeiten aufzeigen", betonte der Minister.

Seinen Besuch in Brüssel nutze er auch zu Gesprächen mit den
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Informationsbüros
Mecklenburg-Vorpommerns. "Die Möglichkeiten und Chancen, sich in
unserem Informationsbüro kompetent und direkt über EU-Angelegenheiten
zu informieren, sollten im Land rege genutzt werden", so Caffier.




Rückfragen bitte an:

Ministerium für Inneres und Europa Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Marion Schlender
Telefon: 0385/588-2003
E-Mail: marion.schlender(at)im.mv-regierung.de
http://www.regierung-mv.de

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Datum: 09.02.2017 - 15:31 Uhr
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