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Pressemitteilung des Polizeikommissariats Peine

vom 10. Februar 2017 - Trickbetrug verhindert

ID: 1608993

(ots) - Betrug an Rentnerin misslungen

Weil ein Bankangestellter misstrauisch wurde, konnte am Donnerstag
in Peine eine 87-jährige Frau vor einem größeren Geldverlust bewahrt
werden. Ein bisher unbekannter Mann hatte sich bei der Frau
telefonisch als Polizeibeamter ausgegeben und sie mit einer
erfundenen Geschichte so eingeschüchtert, dass sie einwilligte
25.000,- Euro von ihrem Konto abzuheben. Der Mann hatte sogar schon
ein Taxi bestellt, mit dem die Frau zur Bank gefahren wurde. Um zu
verhindern, dass die Frau angerufen, bzw. selbst noch weitere
Telefonate führen konnte, verlangte er von ihr, den Telefonhörer bis
zu ihrer Rückkehr nicht aufzulegen. Bei ihrer Rückkehr sollte sie
dann das Vorhandsein der Summe bestätigen. Bei der Bank wurde der
Angestellt jedoch misstrauisch, als die Rentnerin eine solch hohe
Summe von ihrem Konto abheben wollte und verständigte die Polizei.
Die "echte" Polizei konnte dann schnell aufklären, dass die Frau
einem Betrüger aufgesessen war. Bemerkenswert ist der Umstand, dass
der rüstigen Rentnerin im Laufe des Gesprächs durchaus klar wurde,
dass es nicht mit rechten Dingen zugehen würde. Trotzdem erlag sie
den Anweisungen des falschen Polizeibeamten. Sie fühlte sich
eingeschüchtert und wollte nur noch ihre Ruhe haben.

Die Polizei rät daher allen Bürgern, wenn der Verdacht aufkommt,
dass hier ein Betrüger am Werk sein könnte, dass Gespräch sofort ohne
Höflichkeitsfloskeln, Entschuldigungen oder Erklärungen zu beenden.
Denn wer das Gespräch mit einem Betrüger fortsetzt, hat in den
meisten Fällen schon verloren. Wenn sie telefonisch aufgefordert
werden, einen größeren Betrag von ihren Konto abzuheben, rufen lieber
vorher bei der Polizei an und teilen den Sachverhalt dort mit. Nutzen
sie dazu aber nicht die vom Anrufer eventuell genannte Nummer,




sondern suchen sie sich die Telefonnummer der zuständigen Polizei
selber heraus.

Die Polizei weist außerdem darauf hin, dass von ihr in keinem Fall
telefonisch dazu auffordert wird Geld oder sonstige Wertgegenständen
zu besorgen und zu übergeben. Seien sie immer Misstrauisch und fragen
bei der Polizei auf ihrer zuständigen Dienststelle nach oder ziehen
Angehörigen hinzu. Die Polizei in Peine ist unter der Telefonnummer
05171/999-0 zu erreichen. Im Notfall aber auch unter der bekannten
110.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Salzgitter
Polizeikommissariat Peine
Peter Rathai
Telefon: 05171/999-222
E-Mail: peter.rathai(at)polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 10.02.2017 - 11:34 Uhr
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