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Nr. 91: --Polizisten retten Bremer das Leben--

ID: 1609807

(ots) -

Ort: Bremen-Burg, Am Burger Bahnhof
Zeit: 12.02.2017, 02:35 Uhr

Ein Zeuge meldete eine offensichtlich betrunkene Person am
Gleisbett. Die eintreffenden Einsatzkräfte der Polizei Bremen
entdeckten den Mann stehend im Gleisbett und registrierten einen sich
nähernden Güterzug auf diesem Gleis. Sie retteten den Mann aus dem
Gleisbett.

Gegen 02:35 Uhr meldete sich ein Zeuge bei der Polizei Bremen, der
aus einem Zug einen Mann beobachtet hatte, der am Bahnsteig lag und
drohte aufs Gleisbett zu fallen. Der Mann informierte die Polizei
Bremen über den Notruf 110. Eine sofort entsandte
Streifenwagenbesatzung traf am Bahnhof-Burg ein und entdeckte den
35-Jährigen Bremer im Gleisbett stehend, angelehnt an die Mauer des
Bahnsteigs. Zeitgleich registrierten die Polizisten einen anfahrenden
Güterzug auf diesem Gleis. Sofort griffen die beiden Einsatzkräfte
die Arme und Kleidung des stark alkoholisierten Bremers und zogen ihn
aus dem Gleisbett. Bereits wenige Sekunden später durchfuhr der
Güterzug auf dem Gleis den Bahnhof. Der 55-jährige Lokführer hatte
die Polizisten registriert und sofort eine Vollbremsung eingeleitet.
Der Zug kam dennoch etwa erst 100 Meter weiter zum Stehen. Ohne das
beherzte Eingreifen der beiden Polizisten wäre der 35-Jährige vom Zug
erfasst worden und mit hoher Wahrscheinlichkeit ums Leben gekommen.
Bereits ab einer Geschwindigkeit von etwa 50 km/h ist grundsätzlich
eine rechtzeitige Vollbremsung eines Zuges nicht mehr möglich, da der
Bremsweg mindestens 200 Meter beträgt.

Neben dem Glück, mit dem Leben davongekommen zu sein, muss sich
der Mann nun wegen Gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr
verantworten.

Die Polizei weist aus aktuellem Anlass darauf hin, dass das
Betreten der Gleise verboten ist. Warten Sie auf dem Bahnsteig,




hinter der weißen Linie, auf Ihre Zugverbindung. Gerade nach dem
Genuss alkoholischer Getränke sollten Sie besonders achtsam sein.




Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Pressestelle
Stephan Alken
Telefon: 0421/362-12114
Fax: 0421/362-3749
pressestelle(at)polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

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Datum: 12.02.2017 - 12:12 Uhr
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