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Fünf Verletzte nach körperlicher Auseinandersetzung am Bahnhof Pasing - drei aktuell noch im Krankenhaus

Bundespolizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und sucht nach weiteren Zeugen

ID: 1610258

(ots) -
Am Sonntagmorgen (12. Februar) gerieten am Pasinger Bahnhof - aus
noch unbekannter Ursache - zwei Personengruppen in Streit. Am Ende
hatten fünf Jugendliche im Alter von 17 und 18 Jahren Verletzungen
erlitten. Vier von ihnen wurden im Krankenhaus versorgt, drei
befanden sich heute Morgen noch in stationärer Behandlung.

Gegen 01:40 Uhr befanden sich sieben Personen am Bahnsteig 7/8 des
Bahnhofes Pasing. Eine weitere Gruppe von sechs Personen befand sich
am Bahnsteig 5/6. Nach einer verbalen Auseinandersetzung, deren
Ursprung nicht bekannt ist, rannte die Siebenergruppe - nach ersten
Ermittlungen - über zwei Gleise und begab sich auf Bahnsteig 5/6, wo
es zu einer heftigen körperlichen Auseinandersetzung mit den sechs
dort befindlichen Personen kam.

Bei der Auseinandersetzung wurden, soweit bekannt, fünf Personen
verletzt; vier davon im Alter von 17 und einer von 18 Jahren. Während
die vier 17-Jährigen aus Allach, Pasing, Puchheim und Eichenau,
Platzwunden und Abschürfungen, u.a. im Gesicht davontrugen, erlitt
der 18-Jährige aus Pasing, der am Boden liegend getreten worden sein
soll, neben einer Platzwunde am Kopf auch eine Nasenfraktur sowie
eine Schädelprellung.

Ein den Verletzten am Bahnsteig zu Hilfe kommender 32-Jähriger,
der per Notruf die Polizei verständigte, woraufhin die Beteiligten
der Siebenergruppe flüchteten, erkannte einen der Beteiligten und
konnte diesen auch namentlich benennen. Die Bundespolizei ermittelt
nun u.a. gegen diesen 17-Jährigen, einen Deutsch-Iraner aus Allach
und wertet dazu auch Videobilder vom Bahnhof Pasing aus.

Zudem meldete sich über die Hotline der Bundespolizei am
Sonntagabend eine Frau, die die Auseinandersetzung beobachtet hatte
und ebenfalls einen der Jugendlichen aus der Siebenergruppe
namentlich benennen konnte.





Die Bundespolizei sucht nun nach weiteren Zeugen, die

- die körperliche Auseinandersetzung am Bahnsteig beobachteten,

- zur Entstehung des Streit sachdienliche Informationen beisteuern
können,

- Hinweise zu beiden Personengruppen geben können, wie: woher
kamen sie oder wohin wollten sie.

Unter der Rufnummer 089/515550-111 werden dazu Angaben
entgegengenommen.




Rückfragen bitte an:

Petra Wiedmann
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Pressestelle
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

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mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
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Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 13.02.2017 - 11:26 Uhr
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Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

München



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