Auto am Bahnübergang zwingt Zug zur Notbremsung
(ots) - Der bislang unbekannte Fahrer eines schwarzen PKW
der Marke Citroen C 1 zwang den Triebfahrzeugführer eines
Regionalexpresses mit Fahrtrichtung Ulm - Sigmaringen am
Sonntagmittag (12.02.2017) gegen 13:20 Uhr am Bahnübergang Arnegg
(Alb-Donau-Kreis) zu einer Schnellbremsung. Die Person fuhr offenbar
trotz sich senkender Halbschranken auf das Gleis, stoppte dann und
fuhr anschließend unmittelbar vor dem herannahenden Zug rückwärts
wieder aus dem Bahnübergang in Richtung Arnegg. Um einen Zusammenstoß
mit dem Fahrzeug zu verhindern, leitete der Triebfahrzeugführer des
mit etwa 120 km/h herannahenden Regionalexpresses, eine
Schnellbremsung ein. Der Zug kam erst ca. 500 Meter nach dem
Bahnübergang zum Halten. Der Citroen soll laut Zeugenangaben von
einer männlichen Person gelenkt, daneben eine Frau als Beifahrerin.
Die Fahrgäste im Zug wurden durch die eingeleitete Schnellbremsung
nach jetzigem Kenntnisstand nicht verletzt. Die Bundespolizei
ermittelt nun wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr.
Zeugen, die Hinweise zur Aufklärung des Sachverhalts geben können,
werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0731/14087-0 beim
Bundespolizeirevier Ulm zu melden.
Rückfragen bitte an:
Michael Glöckler
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Bundespolizeiinspektion Stuttgart | Bundespolizeirevier Ulm
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Datum: 13.02.2017 - 13:00 Uhr
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