Wochenendrückblick der Bundespolizei
(ots) - Auf einen 21-jährigen Deutschen mit illegaler
Pyrotechnik trafen Bundespolizisten am 11. Februar in einem
Regionalexpress. Der Zug befand sich auf der Fahrt von Nürnberg nach
Jena, der junge Mann wollte dort zum Fußballspiel. Noch am selben Tag
wurde nach richterlicher Anordnung das Zimmer des 21-Jährigen in
dessen elterlichen Wohnung nach weiterer Pyrotechnik durchsucht.
Gefunden haben die Beamten dabei aber keine weitere verbotene
Pyrotechnik sondern vielmehr Utensilien zum Konsum von
Betäubungsmitteln. Der Mann wurde wegen Verstoßes gegen das
Sprengstoffgesetz angezeigt.
Betäubungsmittel hatte ein 20-jähriger Deutscher dabei, den
Bundespolizisten am Nachmittag beim Halt einer Regionalbahn in
Nordhausen antrafen. Als der junge Mann die Beamten erkannte
versuchte er noch im Zug einer Kontrolle zu entgehen und warf dabei
eine Klipptüte mit Betäubungsmitteln in einen Mülleimer. Dabei
handelte es sich um geringe Mengen Crystal und Amphetamine sowie
mehrere Pillen Ecstasy. Da der 20-Jährige in der Folge einen
psychisch instabilen Eindruck machte, musste er zudem ins Krankenhaus
eingeliefert werden. Eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das
Betäubungsmittelgesetz bekam er trotzdem. Bei ihm befand sich ein
20-jähriger Deutscher, gegen den das Amtsgericht Kassel einen
Untersuchungshaftbefehl erlassen hatte. Das fanden die Beamten bei
der Überprüfung der Personalien des Mannes heraus. Und auch bei der
Durchsuchung des 20-Jährigen auf der Dienststelle fanden die Beamten
Betäubungsmittel in geringer Menge. Nach Fertigung der Anzeige wurde
der junge Mann in die Jugendstrafanstalt Arnstadt eingeliefert.
Auch am Sonntag kurz nach Mitternacht stellten Bundespolizisten
Betäubungsmittel fest. Diese hatte ein 28-jähriger Deutscher dabei,
den die Beamten im Bahnhof Jena-Göschwitz kontrollierten. Der Mann
war den Beamten bereits als Betäubungsmittelkonsument bekannt.
Diesmal führten zwei Plastiktütchen mit Marihuana zur Anzeige.
Ebenfalls eine geringe Menge Marihuana hatte ein 32-jähriger
Deutscher dabei, der mit einer Regionalbahn von Nordhausen nach
Leinefelde unterwegs war. Der Mann war einer Streife der
Bundespolizei auf Grund seines Verhaltens aufgefallen. Die Drogen
fanden die Beamten im Rucksack des 32-Jährigen.
Fast 15 Gramm Marihuana hatte ein 35-jähriger Deutscher dabei, den
Bundespolizisten am Sonntagabend in einer Regionalbahn antrafen. Der
Zug war auf der Fahrt von Halle (Saale) nach Kassel-Wilhelmshöhe und
befand sich gerade auf Höhe Bleicherode als die Streife den Mann
kontrollierte. Auf diesen aufmerksam geworden waren die Beamten, weil
er deutliche Ausfallerscheinungen - vermutlich auf Grund des Konsums
von Betäubungsmitteln - zeigte. Der 35-Jährige war auf dem Weg zur
Arbeit nach Frankfurt / Main. Bei den sichergestellten
Betäubungsmitteln handele es sich um seine "Wochenration", gab er den
Beamten gegenüber zu. Auch hier gab es eine Anzeige wegen Verstoßes
gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Wussten Sie schon, die Bundespolizei in Mitteldeutschland ist auch
bei Twitter online, folgen Sie uns unter (at)bpol_pir.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Erfurt
Michael Oettel
Telefon: 0361 65983 - 521
E-Mail: michael.oettel(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Original-Content von: Bundespolizeiinspektion Erfurt, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 13.02.2017 - 13:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1610517
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: BPOLI EF
Stadt:
Thüringen
Kategorie:
Polizeimeldungen
Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
" Wochenendrückblick der Bundespolizei"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Bundespolizeiinspektion Erfurt (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).