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33-Jähriger nur zwei Tage nach Haftentlassung erneut hinter Gittern

ID: 1610676

(ots) - Samstagnachmittag nahmen
Bundespolizisten einen 33-Jährigen am Berliner Ostbahnhof fest,
nachdem dieser zuvor einem anderen Mann in der Bahnhofshalle mehrfach
mit der Faust ins Gesicht geschlagen hatte. Nach einer Nacht im
Polizeigewahrsam ordnete am Sonntag ein Richter Untersuchungshaft
gegen den Mann an.

Gegen 14:00 Uhr schlug der 33-jährige Pole unvermittelt auf einen
Reisenden am Berliner Ostbahnhof ein. Der spätere Geschädigte
wartete gemeinsam mit seiner Begleiterin auf einen Bus, als der
Angreifer ihm unvermittelt mehrfach mit der Faust ins Gesicht schlug.
Das 40-jährige Angriffsopfer ergriff daraufhin die Flucht und bat
eine Streife der Bundespolizei um Hilfe. Beamte der Bundespolizei
konnten den 33-Jährigen kurz darauf festnehmen und brachten ihn zur
Dienststelle. Der Geschlagene erlitt durch die Faustschläge mehrere
Verletzungen im Gesicht und musste zur medizinischen Versorgung in
ein Krankenhaus gebracht werden.

Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen
Körperverletzung gegen den alkoholisierten 33-Jährigen ein. Es
stellte sich heraus, dass der bereits polizeibekannte Mann erst zwei
Tage zuvor nach einer zweieinhalbjährigen Haftstrafe aus einer
Justizvollzugsanstalt entlassen wurde. In Absprache mit der
Staatsanwaltschaft leiteten die Beamten ein besonders beschleunigtes
Verfahren gegen den Angreifer ein.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Berlin
- Pressestelle -
Schnellerstraße 139 A/ 140
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Datum: 13.02.2017 - 15:05 Uhr
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